Post SV Görlitz Tischtennis - Sport für Jedermann
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Aufstellung:

 

1. Joachim Kahl

2. Manuel Neumann

3. Silvio Reimann

4. Thomas Briesen

5. Marek Malek

6. Günter Friedrich

7. Jürgen Hilbert

 

Wichtige Punkte gegen den Abstieg in Gablenz

 

Am Sonnabend fuhren wir mit dem festen Vorsatz nach Gablenz, gegen unseren Tabellennachbarn Victoria einen Sieg einzufahren und damit dem Ziel Klassenerhalt näher zu kommen.

Die Doppel 1 und 3 mit Silly und Borstel sowie Tommy und Kevin gewannen wie erhofft, während Manu und Hippie ihrem Gegner knapp unterlagen. Nach dem Erfolg von Manu gegen Koschkar siegte unser mittleres Paarkreuz in beiden Spielen und so stand es 5:2. Leider erfüllte sich die Hoffnung eines weiteren Vorsprunges im unteren Paarkreuz nicht, denn Hippie und Kevin verloren nicht ganz erwartet ihre Spiele. In der 2. Einzelrunde verloren Manu und Borstel trotz heftiger Gegenwehr ihre Spiele und urplötzlich stand es 6:5 für die Gastgeber. Aber jetzt waren wir wieder dran. Silly und Tommy waren gut drauf und gewannen auch jeweils ihr 2. Einzel. Nun lag es an Hippie und Kevin den Sack zuzumachen. Das gelang, denn beide konnten sich gegenüber der ersten Runde steigern und sicherten den 9:6 Erfolg. Die Freude darüber war groß und nun wollen wir im nächsten und bereits letzten Heimspiel gegen Steinigtwollmsdorf mit einem Sieg den Klassenerhalt endgültig sichern.  

Die Rückserie ist gestartet – Team 3 fährt wichtigen Sieg ein

 

Nachdem das Punktspiel unserer Sachsenliga-Reserve gegen den SV Viktoria Räckelwitz durch Personalmangel der Gäste am Vortag kampflos 15:0 für uns gewertet wurde, begrüßte unsere dritte und sogenannte ´Altherren-Mannschaft´, diesmal sichtlich verjüngt, mit der ZSG Jonsdorf einen direkten Mitkonkurrenten um den Klassenverbleib. Die Gäste traten ohne ihre Nummer 3 an. Man spürte die Wichtigkeit bereits beim Einspielen. Die Form schien bei allen gut zu sein. Zudem fanden sich, neben Sportfreunden aus der zweiten Mannschaft, vor allem auch Günter Friedrich und Jürgen Hilbert zur Unterstützung in der Halle ein. Beide pausierten aus aufstellungstaktischen Gründen und werden schon bald wieder selbst aufschlagen. Für sie kamen Manuel Neumann an Nummer 2 und Kevin Eichberg an Nummer 6 zum Einsatz. Thomas Briesen fand, auch ohne nur einzige Trainingseinheit absolviert zu haben, den Weg an den Tisch.

 

Die Doppelpartien standen diesmal unter besonderer Beobachtung, waren diese in der Vorrunde alles andere als überzeugend. Doch in den Vorwochen wurde im Training umso mehr der Fokus auf die Qualität in den Doppeln gelegt. Dies sollte sich in eindrucksvoller Art und Weise bemerkbar machen. Doppel 1 mit Kahl/Reimann ließen Bauer/Goldberg keine Chancen, wobei besonders die Schnittwechsel zum Erfolg führten. Doppel 2 in der neuen Konstellation Neumann/Malek mussten sich dem Spitzendoppel des oberen Paarkreuzes (Drube/Heidrich) stellen. Nach gewonnenen erstem Satz sah man bereits einem 1:2 Satzrückstand entgegen. Neumann´s Aufschlag bei 7:10 verfehlte die Tischkante knapp. Doch weit gefehlt. Der Schiedsrichter und die Gegner merkten eine Berührung der Tischkante an, sodass es nur noch 8:10 stand. Das war FairPlay, großer Sport. Mit viel Einsatz konnte der Satz gewonnen werden. Anstatt einem Rückstand hinterher zu laufen, führte man nun machte den überraschenden Sieg mit 11:9 im vierten Durchgang perfekt. Da haben sich die unzähligen Doppel-Trainings gelohnt. Das Doppel 3 Briesen/Eichberg war für ihre Gegner schlichtweg eine Nummer zu groß. Beide siegten nach drei Durchgängen gegen Lindner/Nowack. Eine 3:0 Gesamtführung war ein prima Auftakt und sollte Sicherheit geben.

 

Oder, doch nicht? Die folgenden zwei Einzel im ersten Paarkreuz waren umkämpfte und doch so gar nicht miteinander zu vergleichen. Ein Auf und Ab erlebte Borstl gegen Heidrich, welches schließlich im Entscheidungssatz münden musste. Dort verstand es der Jonsdorfer unserem Oldie und Abwehrspezialisten den Zahn zu ziehen (2:3). Manuel startete nach neunmonatiger Pause sehr offensiv in die Partie gegen den Einser Drube und lag prompt 0:2 in Rückstand. In den letzten zwei Jahren und 29 Partien verlor Drube nach einer 2:0 Satzführung kein Spiel mehr. Um diesen Umstand wusste Manuel. Er stellte taktisch um, dank den Hinweisen von außen. Satz drei ging klar nach Görlitz. Der Start in Satz 4 mit einem 3:7 Rückstand war alles andere als optimal. Und doch blieben die taktischen Mittel, wie vom Mannschaftsleiter vorgegeben, der Knackpunkt. Daran glaubend drehte Manuel Satz vier noch zu einem 11:8. Nun war der Bann gebrochen. Auch eine Auszeit bei 1:4 half Drube nichts mehr, sodass Manuel den Entscheidungssatz mit 11:2 und somit das Match für sich entschied.


Silvio legte gegen Lindner nach. Der 2:0 Satzvorsprung ließ ihn wohl etwas PS rausnehmen oder anders herum etwas überdrehen; jedenfalls kam sein Gegenüber zurück. Nur mit viel Kampf in der Satzverlängerung des dann vierten Satzes tütelte der Capitano seinen 3:1 Erfolg ein. Ein ähnliches Ergebnis erhoffte sich auch Thomas, doch war er mit andauernder Spielzeit gegen Bauer der unglücklichere Akteur (2:3). Von außen bemerkenswert war die nicht existente Schiedsrichterentscheidung (Ausball – Spielunterbrechung) durch einen das Spiel sichtlich störenden Ball vom Nebentisch bei 9:9 im letzten Satz. Man darf sagen, dass die beiden abschließenden Einzel der Runde 1 klar an Marek (3:0) und Kevin (3:1) gingen. Beide Postler waren hier spielerisch stärker als ihre Kontrahenten.

 

Mit einem 7:2 Vorsprung ging es die zweite Einzelrunde. Da wir selbst schon ein 0:5 zu drehen wussten, waren wir auf der Hut. Der neunte Punkt sollte schnellstmöglich her. Joachim rang Drube nieder, auch wenn er sich nahezu selbst schlug und inzwischen kaum noch motiviert mitwirkte. Manuel´s Konzentration ließ im Vergleich zum ersten Einzel nach und war, nach teils hohen Rückständen und Satzbällen für den Sportfreund Heidrich, auf einmal wieder da. In Summe wehrte er um die sechs oder mehr Satzbälle ab und war in der Crunch-Time der vielseitigere Auf- und Rückschläger (3:1). Der Sieg war somit bereits gesichert, nun ging es um die kleinen Punkte. Speziell in Heimspielen macht die Jagd nach höheren Sieg Spaß!


Umgekehrt zur ersten Halbzeit unterlag nun Silvio gegen Bauer (1:3) und Thomas gewann routiniert gegen Lindner (3:1). Marek musste sich gegen Nowack strecken und blieb in der Verlängerung des vierten Satzes sehr unglücklich zurück (13:15), nachdem der Jonsdorfer die Netz- und Kantenbälle gepachtet hatte (1:3). Kevin wiederum startete im letzten Einzel des Tage geschwind und spielerisch ansprechend in seine Partie. Doch mit der Dauer verstand der Ersatzmann Goldberg seine Spielanlage besser und kämpfte sich zurück. Noch vor dem fünften Satz erlöste sich Kevin und schloss die Partie nach vier Sätzen. Die spielerische Weiterentwicklung und Vielfalt in seinem Spiel ist bemerkenswert. In nur einem Jahr legte er 101 TTR Punkte zu und bekräftigt so seine wiederkehrenden Einsätze in der 2. Bezirksliga.

 

Durch den überzeugenden 11:4 Heimsieg wurde die erste Weiche in Richtung Klassenerhalt gestellt. Aktuell belegt man mit 9:11 Punkten den Tabellenplatz 6 und hat fünf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Gewinnt man die direkten Duelle gegen die Kellerkinder, findet man sich als Aufsteiger vor der Saison auch noch kommende Saison in dieser Spielklasse wieder. Doch noch sind 8 Punktspiele zu bestreiten und schon in der kommenden Partie, am 26.01.2019 gegen die Tischtennisfreunde aus Weißwasser, sind wir wieder klarer Außenseiter.

 

Kahl 1.5 ; Neumann 2.5 ; Reimann 1.5 ; Briesen 1.5 ; Malek 1.5 ; Eichberg 2.5

 

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Ergebnisse:

09.04.2024

TTV Niesky 4 - Post 6 6:8

 

12.04.2024

Post U15 - Koweg/Kunners. 10:0

 

13.04.2024

Post 2 - Kirschau/Sohland 10:5

 

14.04.2024

Post 3 - TTV Niesky 9:6

Ankündigungen:

18.04.2024 19:00 Uhr

Post 6 - LSV 1951 Spree

 

19.04.2024 17:00 Uhr

SV 90 Jänkendorf - Post U15

 

19.04.2024 20:00 Uhr

Motor-Mickten Dresden - Post

 

20.04.2024 14:00 Uhr

SV F. Uhsmannsdorf - Post 3

 

20.04.2024 15:00 Uhr

SV Kubschütz - Post 2

 

20.04.2024 18:00 Uhr

TSV 1862 Radeburg - Post

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