Post SV Görlitz Tischtennis - Sport für Jedermann
Post SV Görlitz Tischtennis - Sport für Jedermann

Aufstellung:

 

1. Grzegorz Jackowski

2. Oliver Malek

3. Sergej Ziegler

4. Michael Rönisch

5. Oliver Schubert

6. Tino Barthel

Aufstieg perfekt!!!
 
Es ist vollbracht. Die Saison ist zu Ende. Die letzten Spiele haben die Liga bis zum Schluss spannend gehalten. Es lief drunter und drüber. Verletzungspech auf der Zielgeraden, doch wir haben uns hochgerappelt und durchgebissen. Am Ende haben wir Früchte getragen.
 
Wer hätte das gedacht, dass am vorletzten Spieltag 3 Mannschaften noch um den Aufstieg spielen! Am Freitagabend fand das Finalspiel in Dresden statt. Es ging zum Tabellenzweiten SV Motor-Mickten Dresden, die insgesamt eine bärenstarke Saison spielen und verdient in der Top 3 stehen. Aus der Hinrunde wussten wir, dass wir 120 % geben müssen, um gegen diese Mannschaft zu bestehen. Es musste also mindestens 1 Punkt her, um am letzten Spieltag gegen TSV 1862 Radeburg den Aufstieg perfekt zu machen.
 
In den Doppelpaarungen konnten nur Jackowski/Malek ihre Partie gewinnen. Ziegler/Schubert und Rönisch/Barthel konnten trotz starker Leistungen nicht gewinnen. Zahlreiche Zuschauer verfolgten tolle Ballwechsel und enge Matches. Im oberen Paarkreuz trafen die 4 stärksten Spieler der Rückrunde aufeinander. Unsere Postler mit insgesamt nur 2 Niederlagen, Dresden hielt mit 3 verlorenen Einzeln dagegen. Mit einer Konstanz und Dominanz, wie Grzegorz Jackowski durch diese Saison marschiert, waren die ersten beiden Punkte auf unserer Seite. Oli Malek mit einem sicheren Sieg über Thiel und im engen Match gegen Pfleger sicherte der Mannschaft zwei weitere Punkte. Sergej Ziegler wurde rechtzeitig fit und spielte endlich wieder schmerzfrei. Mit den beiden Siegen über Michalik und Wallhöfer bestätigte er seine aktuelle Topform. Michael Rönisch schien das Spiel gegen Wallhöfer chancenlos zu verlieren. Wer unseren Micha aber kennt, der weiß, ein Kämpfer gibt niemals auf. Nach einer taktischen Umstellung erkämpfte er sich Satz 3 und 4. Leider gibt es in dieser Sportart einen Sieger und einen Verlierer. Diese umkämpfte Partie endete mit einer knappen Niederlage aus Sicht des Postlers. Im zweiten Einzel machte Michael Rönisch seine erste Niederlage wieder gut und gewann in 4 Sätzen gegen Michalik. Das untere Paarkreuz mit Tino Barthel und Oli Schubert konnte an diesem Abend der unorthodoxen Spielweise der Dresdner nicht standhalten und verloren Ihre Partien.
 
Mit dem Zwischenstand von 8:7 waren wir zufrieden, doch der Sieg würde im Rennen um den Aufstieg vieles erleichtern. So setzten sich Jackowski/Malek in der Verlängerung im Entscheidungssatz gegen sehr stark aufspielende Thiel/Pfleger mit 12:10 durch. Mit diesem knappen Sieg wurde die erste Hürde genommen.
 
Am Samstagmittag war nun der Fokus auf das Spiel SV Motor-Mickten Dresden gegen TSV Graupa gerichtet. Denn das Ergebnis dieser Partie könnte unseren vorzeitigen Aufstieg bedeuten. Gegen 15:00 Uhr war es dann so weit. POST SV GÖRLITZ ist aufgestiegen! Somit gestaltete sich das Spiel am Samstagabend gegen TSV 1862 Radeburg eher als Freundschaftsspiel. Wir standen als Aufsteiger fest und Radeburg sicher auf dem Relegationsplatz.
 
Das Spiel endete 9:7 und dauerte wieder mehr als 4 Stunden.
 
PS: Glückwunsch an Grzegorz für die weiße Weste in der Saison 2023/24.

Erst Hui, dann Pfui
 
Am vergangenen Freitag kam es zum Ostsachsenderby zwischen Post SV Görlitz und MSV Bautzen 04. Bei diesem Aufeinandertreffen ist immer Spannung pur garantiert. Wie erwartet kam es zu einem sehr knappen Ergebnis und wir hoffen, dass die Zuschauer auf Ihre Kosten gekommen sind. Als Erstes möchte sich die Mannschaft für die zahlreichen Zuschauer und Helfer bedanken. Ihr habt uns quasi zum Sieg getragen.  
 
Mit zwei sicheren Siegen aus den Doppelpartien waren bereits die ersten Bausteine gelegt. Danach folgten 2 weitere und das Grundgerüst war somit aufgebaut. Aus den letzten 4 Einzelpartien, in der ersten Runde, konnte nur Tino Barthel einen Sieg erringen. Das Pech verfolgte die Mannschaft auch in der aktuell laufenden Saison. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Team 1 jemals verletzungsfrei durch die Saison gekommen ist. Die Sorgenkinder Sergej Ziegler, der seit Wochen mit Armschmerzen zu kämpfen hat und Oliver Schubert, der seit Monaten an starken Rückenschmerzen leidet, waren gegen das Bautzener Aufgebot nahezu chancenlos. Auch der angeschlagene Michael Rönisch musste die Stärke seiner Kontrahenten akzeptieren und im Entscheidungssatz Schuster zum Sieg gratulieren.
 
Auch in der zweiten Einzelrunde beteiligten sich nur die gleichen am Bau unserer Siegertrophäe. Grzegorz Jackowski, der den stark aufspielenden Engert sicher mit 3:0 bezwang und Oliver Malek, der mit dem gleichen Ergebnis gegen Döcke gewann, setzten weitere Bausteine darauf. Sergej Ziegler versuche gegen Schuster die Schmerzen auszublenden, doch diese waren zu stark, sodass auch dieses Spiel verloren ging. Die knallharte Rückhandpeitsche von Gutsche konnte Michael Rönisch nicht stoppen und verlor seine zweite Einzelpartie. Eine bittere Niederlage erlebte Oliver Schubert, dessen Spiel im Entscheidungssatz mit 11:13 endete. In den ersten beiden Sätzen beherrschte Tino Barthel das aufstrebende Talent aus Bautzen sicher, dann schien das Spiel langsam in andere Richtung zu kippen, doch Tino behielt im 4. Satz die Nerven und nutzte die Chance zum 12:10, 3:1. Ein knappes Ergebnis und umso wichtiger, mit 8:7 in Führung zu bleiben.
 
Und wie spannend und aufregend Tischtennis sein kann, haben mehr als 30 Zuschauer beim entscheidenden Doppel erlebt. Am Ende setzten sich unsere Jungs im Entscheidungssatz durch und brachten den 9. Punkt nach Hause. Der Sieg war perfekt.
 
Am nächsten Tag und mit wenig Schlaf ging es nach Dresden zum TTV Dresden 2007. Neues Glück und wiedermal eine neue Halle. Diesmal endete die Partie mit bitterem Nachgeschmack.
 
Schon beim Einspielen verstand man, warum diese Mannschaft so heimstark ist. Später wurde es deutlicher. Obwohl TTV Dresden gleiche Bälle verwendet, war der Tisch ausschlaggebend für ganz andere Spieleigenschaften. Und wenn schon unser Topspieler Grzegorz Jackowski, der in seiner Karriere schon alles erlebt hatte, fragend zu uns blickte, dann hatte es was zusagen. Trotzdem versuchte man sich an die Spielsituation zu gewöhnen und das Beste draus zu machen.
 
Leider waren 1 Doppel und 5 Einzelpunkte an dem Tag einfach zu wenig. Wobei man sagen durfte, dass 4 Spiele im Entscheidungssatz verloren wurden. Was soll's, so ist Tischtennis. Mal verliert man, mal gewinnen die anderen. In diesem Sinne „Wir kriegen das alles hin“

Wichtiger Auswärtserfolg und gemütlicher Abend im Schützenhaus in Pulsnitz.

 

Lange war es her, dass wir in Gelenau aufgeschlagen haben. Wenn ich zurückblicke und mich an das Match Oli Schubert gegen Smorada erinnere, einfach nur unvergesslich. Nun war es wieder so weit. Mit einigen angeschlagenen Akteuren sind wir in der Halle angekommen und pünktlich in das Match gestartet.

 

In den Doppelpartien kam es zum gleichen Bild wie gegen Elbe Dresden. Nur Grzegorz/Oli Malek konnten ihr Match gewinnen. Sergej/Oli S. musste sich gegen die ungeschlagene Doppelpaarung der Gastgeber geschlagen geben und Rönisch/Barthel kamen nicht über ein 1:3 hinaus.

 

Im ersten Spiel musste Oli Malek gegen Szandala ran. In einem Duell auf Augenhöhe kam es bis zum Entscheidungssatz. Es war ein Spiel, das vom Landesliganiveau abhob. Leider ging das Spiel in der Verlängerung mit 10:12 an den Gastgeber (2:3). Grzegorz machte gegen Liebscher kurzen Prozess und verkürzte den Abstand auf 2:3. Micha fightete, blieb aber gegen Wendt chancenlos. Ziegler entschied das Linkshändlerduell gegen Minkwitz Silvio in 3 Sätzen für sich und Tino revanchierte sich für die Niederlage in der Hinrunde gegen Minkwitz Maik (3:0). Oli Schubert trotz akuten Rückenschmerzen mit starkem Spiel gegen Hübner (3:1).

 

Zwischenstand 5:4 für uns!

 

In einem Gigantenduell der beiden Topspieler der Landesliga ging Grzegorz als Sieger heraus (3:0). Oli Malek mit dem Sieg über Liebscher baute die Führung auf 7:4 aus. Sergej hielt gegen Wendt gut mit, doch in einigen Spielsituationen traf er falsche Entscheidungen und es kostete ihm vielleicht den Sieg (1:3). Micha verletzte sich beim Einspielen an der Schulter und je länger das Spiel dauerte, desto schmerzhafter war es für ihn. Im Entscheidungssatz blieb ihm nichts anderes übrig, als Minkwitz Silvio zum Sieg zu gratulieren. Somit wurde es wieder knapp (7:6). Doch was würden wir ohne unser unteres Paarkreuz machen? Oli Schubert gewann sicher den ersten Satz und behielt die Oberhand in den darauffolgenden knappen Sätzen gegen Minkwitz Maik (3:0). Wo manch einer im letzten und entscheidenden Spiel versagt, blieb Tino cool und brachte sein zweites Einzel trocken über die Bühne.

 

Wahnsinn, mit 4 Punkten im unteren Paarkreuz hatten wir nicht gerechnet. Chapeau, Jungs. Das könnt ihr gerne auch im nächsten Spiel wiederholen. Grins. Somit stand ein 9:6 Erfolg zu Buche.

 

Im Schützenhaus in Pulsnitz hatten wir den mannschaftlich erkämpften Sieg und den schönen Abend mit Bierchen und leckerem Essen ausklingen lassen. Für Sergej gab es natürlich nur KiBa. Grins.

 

Was soll ich noch sagen? In diesem Sinne: "Das kriegen wir alles hin!"

 

Psst, am 22.03.24 um 19:00 Uhr findet in der heimischen Kulisse das Ostsachenderby gegen MSV Bautzen 04 statt. Nicht vergessen, vorbeizuschauen.

Gerechtes Ergebnis gegen TTC Elbe Dresden
 
Neue Woche, neues Punktspiel. Diesmal hatten wir TTC Elbe Dresden zu Gast. Das knappe Ergebnis aus der Hinrunde deutete auch dieses Mal auf ein enges Match. TTC Elbe Dresden trat in Ihrer Bestbesetzung an.
 
Aus den Doppelpartien war nicht viel zu holen. Nur Jackowski/Malek sicherten den ersten Punkt für die Mannschaft. Die beiden anderen Partien gingen chancenlos mit 0:3 an die Gäste aus Dresden.
 
Für die erste Führung (3:2) sorgten Grzegorz mit einem sicheren 3:0 und Oliver Malek mit 3:1, wobei Goldbach von Satz zu Satz immer stärker wurde. Sergej konnte gegen Taubert nur im zweiten Satz seinen Stempel aufdrücken. In den anderen Sätzen war er eher chancenlos. Micha steckte reihenweise harte Topspins von Ersahin ein und auch er verlor das Spiel. Für einen weiteren Punkt sorgte Oliver Schubert in einem sehr umkämpften Spiel gegen Götschkes (3:1). Tino fing gegen Eifler stark an, sicherte sich knapp den ersten Satz, doch die Trefferquote wurde immer weniger und die Sätze klarer (1:3).
 
Die zweite Runde verlief ähnlich wie die erste Runde. Grzegorz und Oliver Malek ohne Probleme jeweils in 3-Sätzen. Sergej nach 0:2 Satzrückstand und einer taktischen Anpassung. Startete gegen Ersahin die Aufholjagd. Diese glückte dem Postspieler und er sicherte der Mannschaft eine 7:5 Führung. Micha wie immer mit viel Einsatz, Kampf und Ehrgeiz, doch Taubert war einfach zu stark. Wie bereits Tino in der ersten Runde, scheiterte auch Oliver Schubert gegen den Abwehrspieler (0:3). Somit stand 7:7. Im letzten Einzelspiel des Tages stand Tino am Rande der Verzweiflung. Die unangenehmen Aufschläge von Götschkes konnten kaum retourniert werden, das Vertrauen in das Spielmaterial ging dadurch verloren und es stand schnell ein 0:2-Satzrückstand zu Buche. Doch die Mitspieler konnten ihn etwas motivieren und er bekam wieder Mut. Dies zeigte er sofort in den weiteren beiden Sätzen, die er für sich entschied. Im Entscheidungssatz verpufften leider die Glücksmomente und das Spiel ging verloren.
 
Im Entscheidungsdoppel verbuchten Grzegorz/Oli einen 3:0 Erfolg und somit war das Unentschieden für die Mannschaft gesichert.
 
Das Ergebnis war gerecht und verdiente keinen Sieger oder Verlierer. Es ist zwar noch nichts passiert, doch um das Ziel zu erreichen, müssen wir zurück auf die Siegerstraße. Das können wir im nächsten Spiel gegen SG Lückersdorf-Gelenau unter Beweis stellen.
 
In diesem Sinne „Gut Schlag“.
Klarer Sieg gegen die Bautzener Jugend
 
Samstag 14:00 Uhr wurde wieder Tischtennis gespielt. Zu Gast waren die Sportfreunde aus Bautzen (zweite Landesliga-Vertretung). Die Halle war gut gefüllt und wir sahen gute Ballwechsel. Was will man mehr? Man muss aber sagen, dass die jungen Wilden aus Bautzen bereits im Altersdurchschnitt gegen uns gepunktet haben. Die Gäste stellten einen Altersdurchschnitt von 17,7. Leider konnten wir mit unseren 40,3 nicht dagegen halten, somit ging der Punkt eindeutig an die Jugend. Spielerisch waren aber die alten Herren aus Görlitz weit überlegen. Nur 4 Sätze in 15 Spielen gingen verloren. Alle Postler haben Ihre Hausaufgaben gemacht, bis auf einen alten Hasen. Grins. Aber so ist halt Tischtennis. Doch das Wichtigste ist, dass man immer noch viele junge Spieler für die schönste Sportart der Welt gewinnen, ausbilden und als Talente schmieden kann. Denn das hält unsere so geliebte Sportart am Leben.
 
In diesem Sinne „Gut Schlag“
 
P.S.: Nächste Woche wird es härter. Denn da kommt kein geringerer Gegner als der TTC Elbe Dresden. In der Hinrunde konnten wir einen knappen Sieg einfahren und nur mit eurer Unterstützung können wir dies wiederholen. Schönes Wochenende und bis nächste Woche.
Post 1 lässt in Graupa die Punkte liegen
 
Man stellte sich die Frage: "Was macht TSV Graupa so heimstark aus? "Und" Warum kamen starke Mannschaften wie SV Motor Mickten-Dresden, TTC Elbe Dresden oder TTV Dresden 2007 in Graupa unter die Räder? Die Antwort ist vielleicht absurd, aber ein 40 mm kleiner TT-Ball war ein Gamechanger. Und das haben wir am Sonntag um 10:00 Uhr auch an eigenem Leib erlebt. Und wenn das nicht genug war, schöpfte der Gastgeber zusätzlich ihren Heimvorteil komplett aus und bekam das Glück auf Ihre Seite. Jetzt genug von Meckern auf höchstem Niveau und zurück zur besten Sportart der Welt.
 
Jackowski/Malek gewannen ihre Doppelpaarung sicher und holten den ersten Punkt. Den weiteren Punkt erkämpten sich Rönisch/Barthel im Entscheidungssatz knapp für sich. Die erste Führung 2:1 wurde hergestellt.
 
Oli Malek ist bekannt für sein sicheres Blockspiel. Dies konnte er aber gegen Reichel schwer umsetzen. Abzusehen, dass der Block teilweise hinten rausging und seine Paradisziplin „aktiver Block“ kaum das Ziel erreichte. Dies alles deutet auf den unbekannten Spielball hin. Man muss aber sagen, dass Reichel sehr viel zurückbrachte und somit Oli das Leben zusätzlich schwer machte (1:3). Doch ein Zeichen setzte Oli im zweiten Spiel, in dem er den Kaulfuß mit 11:6 im Entscheidungssatz bezwang. Grzegorz machte im ersten Spiel mit Kaulfuß kurzen Prozess, 3:0. Im zweiten Spiel musste sogar Medical Pause zwingend genommen werden. Zum Anfang des 4. Satzes war er wie ausgewechselt. Die Aktivität am Spiel fand kaum statt und dieser ging ganz klar verloren. Sein Gesicht hatte rote Farbe angenommen und er stand total neben sich. Was die Ursache dazu war, kann keiner sagen. Nach reichlich Flüssigkeit und genug frischer Luft konnte er das Spiel wieder fortsetzen und dieses für sich entscheiden (3:2).
 
Sergej machte kein gutes Spiel, hatte Probleme sein Spiel aufzuziehen, dennoch wehrte er den Matchball gegen Kienast ab, nutzte anschließend die Chance und wandelte das Spiel in einen Sieg um (3:2). Auch im zweiten Spiel sah ihm die Verzweiflung groß an. Ob Block oder Topspin, die Bälle gingen hinten raus. Der Ball war wie verflucht. Nach drei knappen Sätzen (14:16, 8:11, 21:23) gratulierte er Hilbert anschließend zum Sieg. (Graupas Zählgeräte gehen nur bis 22 ?). Der Fluch verfolgte auch Micha. Auch er konnte den beiden Kontrahenten wenig Paroli bieten. Beide Gastgeber trafen alles, was sie konnten und bezwangen Micha jeweils mit 3:0.
 
Oli Schubert, Pechvogel des Tages. Im Spiel gegen Elia Thomas war ganz nah an einem Sieg dran. Wir hörten schon die Siegesglöckchen klingeln und Oliver jubeln, doch in den entscheidenden Phasen kam dann auch noch das Pech dazu. Die Glücksbälle seitens Graupa wurden immer mehr und das Spiel ging aufgrund dessen in der Verlängerung des Entscheidungssatzes verloren. Wo das erste Spiel endete, fing auch das andere an. Auch hier konnte Oli wenig ausrichten und verlor sein zweites Spiel (0:3). Tino hielt gut dagegen, doch Joshua behielt die Oberhand und entschied das Spiel für sich. Doch gegen Elia konnte Tino die Niederlage aus der Hinrunde wettmachen und sicherte der Mannschaft den 7. Punkt.
 
Das Entscheidungsdoppel musste im letzten Satz entschieden werden. Leider fehlten zum Schluss die Körner und der Rückstand wuchs auf 1:7. Der Vorsprung war am Ende zu groß, sodass die Postler diesen nicht mehr aufholen konnten.
 
Am Ende stand die erste Niederlage zu Buche. Auch wenn das Spielmaterial entscheidend war und das Pech noch dazu. Sehen wir das Ganze positiv an und blicken auf die nächsten Spiele. Denn es ist nichts passiert, wir haben noch 3 Punkte Vorsprung und haben alles in eigener Hand.
 
In diesem Sinne "Gut Schlag!"
Starke Leistung gegen starke Pulsnitzer
 
Als Erstes wünscht der Post SV Görlitz allen aktiven, aber auch passiven Sportlern ein erfolgreiches und verletzungsfreies Jahr 2024. Die Pause wurde gut genutzt. Die Mannschaft hatte sich auf die Rückrunde bestmöglich vorbereitet und die Verletzungen aus der Vorrunde wurden zum Teil erfolgreich auskuriert.
 
Das Ziel lautet ganz klar „Zurück in die Sachsenliga“. Um dies zu verwirklichen, müssen die Postler die gleiche Mannschaftsleistung aus der Vorrunde abrufen. Gesagt, getan! Im ersten Spiel der Rückrunde war TTC Pulsnitz 69 zu Gast. Die Gäste mussten auf einen ihrer Stammspieler verzichten.
 
Pünktlich um 14:00 wurde aufgeschlagen. Die Doppelpaarungen Jackowski/Malek und Rönisch/Barthel sicherten die ersten Punkte für die Mannschaft. Ziegler/Schubert siegte noch im ersten Satz, verloren dann aber den Faden (1:3).
 
Das obere Paarkreuz ist kaum zu stoppen. Einzig Grzegorz aufgrund seiner Grippe und leicht außer Gefecht, musste gegen Sven Rudolph bis in den Entscheidungssatz. Am Ende setzte der Postler sich knapp mit 11:9 durch. Sein zweites Spiel verlief dann ohne Probleme (3:0). Oli Malek spielte konzentriert und beendete erfolgreich beide seiner Spiele.
 
Ziegler erst Top, dann Flop gegen Milde. Nach 2:0 Satzführung und 8:6 im dritten Satz war er total überlegen, doch nach 3 verschlagenen Rückhandtopspins baute er den Gegner eher auf und ließ das Spiel nach und nach aus der Hand (2:3). Das vorgezogene Spiel gegen Sandro Rudolph ging aber sicher an den Postler. Micha ließ die Mannschaftskollegen nicht schlecht staunen. Schüsse aus der Halbdistanz sah man in letzter Zeit kaum. Aber auch seine Abwehrkünste bereitete den Gegnern Kopfschmerzen. Beide Spiele endeten siegreich.
 
Oli Schubert weiterhin angeschlagen. Die Schmerzen ließ er kaum merken, dennoch fokussiert auf das Spiel. Am Ende beide seiner Spiele sicher eingetütet. Tino mit einem Achterbahn-Spiel gegen Walter, wurde erst im Entscheidungssatz entschieden. Leider mit unglücklichem Ende (2:3). Dagegen sein zweites Einzelspiel sicher in 3. Sätzen.
 
Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Wir sind auf dem richtigen Weg. In 14 Tagen geht es zum TSV Graupa. Jeder kennt die Heimstärke der Mannschaft. Daher weiterhin am Ball bleiben und den Fokus auf das Spiel legen. In diesem Sinne „Gut Schlag“.
Post feiert die Herbstmeisterschaft
 
Was passt besser zum Winter und Weihnachten? Richtig Pfefferkuchen. Passend dazu sind wir nach Pulsnitz zum TTC Pulsnitz 69 gefahren, um das letzte Spiel der Hinrunde zu absolvieren. Was war das bitte für eine geschlossene Mannschaftsleistung? Die Postmänner gewannen das Spiel mit 12:3 und sicherten sich mit 17:1 Punkten die Herbstmeisterschaft.
 
Mit so einem klaren Ergebnis hatte keiner gerechnet, denn zuvor gewannen die Pfefferkuchen gegen quasi unseren Angstgegner SV Motor Mickten-Dresden mit 9:6. Darum war uns klar, dass es kein einfaches Spiel wird.
 
Wir sind gut ins Spiel gestartet, hätten fast 3:0 nach den Doppelpartien führen können, doch am Ende stand es 2:1. Ziegler/Schubert hörten bereits die Siegesglöckchen, nachdem sie 0:2 Satzrückstand aufgeholt hatten und im Entscheidungssatz sogar mit 9:7 in Führung lagen. Leider waren es zwei Returnfehler, die vielleicht in dieser Phase entscheidend waren und das Spiel verloren ging. 
 
Grzegorz Jackowski, grippal angeschlagen, machte nicht sein bestes Spiel, sicherte dennoch mit zwei Einzelsiegen die Punkte für die Mannschaft. Oliver Malek, die Blockmaschine ließ den beiden Pulsnitzer keine Chance und gewann seine beiden Einzel sicher mit 3:0. Sergej Ziegler weiterhin mit Wadenproblemen und seit Freitag mit Rückenschmerzen wollte im Spiel davon nichts wissen, biss bis zum Schluss und belohnte die Mannschaft mit 2 weiteren Siegen. Michael Rönisch, ein Vorbild für alle Tischtennisspieler, ließ mit seinen 61 Jahren die junge Generation in der Halle staunen. Mit unbequemen Aufschlägen, starken Blocks und gefährlichen Topspins machte er den beiden Spielern im mittleren Paarkreuz das Leben schwer. Nur Sven Rudolph hatte dagegen eine Taktik und entschied die Partie für sich. Tino Barthel in einer Achterbahnphase gegen Walter sorgte ebenfalls für Staunen aber auch für Kopfschütteln. Leider ging das Spiel im Entscheidungssatz an den Gastgeber. Im zweiten Einzel machte es Tino dann besser, korrigierte sein Stellungsspiel und gewann mit 3:2. Oliver Schubert, ein weiterer Verletzter in der Mannschaft, spielte sein Spiel runter und gewann beide Einzel sicher mit 3:0.
 
Vielleicht ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen, aber es unterstreicht die aktuelle starke Teamleistung. Jetzt heißt es die Wehwehchen auszukurieren, die Zeit mit der Familie zu genießen und im neuen Jahr wieder anzugreifen.  
 
Post SV Görlitz wünscht allen aktiven, aber auch passiven Spielern/innen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 
Fazit: Die Hinrunde war hart, aber wir haben es dennoch gemeistert. Das obere Paarkreuz ist die Festung der Mannschaft. Mit nur 3 Niederlagen in der Hinrunde ist das mehr als Sehenswert. Ohne Euch würden wir nicht so hoch spielen können. Danke Grzegorz und Oli für eure phänomenale Leistung. Mit dem mittleren Paarkreuz können wir sehr zufrieden sein. Sergej wiederholt seine aufsteigende Form, verbunden mit viel Fleiß und Training und Micha mit seiner Erfahrung und Sicherheit ist für viele Punkte gut. Nicht zu vergessen das untere Paarkreuz. Tino und Oli haben es nicht leicht, auch dort sind viele starke Gegner vorhanden. Trotzdem, wenn nicht immer alles klappt wie gewünscht, geben sie in jedem Spiel immer Vollgas und die Bilanz kann sich auch sehen lassen. Wir sind zu einem Team gewachsen, wo jeder jeden auffängt und in jeder Situation unterstützt. Das spiegelt sich auf die Ergebnisse wieder. Wir können auf uns sehr stolz sein. 
 
In diesem Sinne „Wir sind Herbstmeister!“
Post mit glücklichen Ende
 
Mit der Sonne in Görlitz gestartet und im verschneiten Dresden angekommen. Zu früh standen die Postler vor der Halle vom SV Motor Mickten Dresden und warteten auf die ersten Spieler der Gastgebermannschaft. Etwas später konnten wir in die Halle rein. 
 
Die erste Tagesaufgabe war die eisige Hallentemperatur zu überwinden. Dies war einigen Postspielern nicht gelungen und so kämpften wir gegen zwei Faktoren. Zu Einem sich warm zu halten und zum Anderen sehr stark aufgespielende Dresdner. Für eine Schrecksekunde sorgte Michael Rönisch beim Aufwärmen, als das Knie wieder für Probleme sorgte. Kurze Zeit später kam die Entwarnung. 
 
Der Start verlief alles andere als nach Plan. Bis auf Jackowski/Malek 3:0, waren die beiden anderen Doppelbegegnungen eher chancenlos (beide Spiele 0:3).
In der ersten Einzelrunde konnten nur zwei Postler die starke Welle der Gastgeber abwehren. Oliver Malek, nach taktischer Umstellung im zweiten Satz, zeigte anschließend sein ganzes Können und sicherte den Gästen den ersten Einzelerfolg. Grzegorz Jackowski spielte sehr überlegen und ließ Pfleger keine Chance (3:0). Michael Rönisch machte sein bestes Spiel, doch Walhöfer war ihm einfach zu überlegen (0:3). Sergej Ziegler spielte zu vorsichtig und verlor gegen Schreiber in 4 Sätzen. Auch bei Tino Barthel und Oliver Schubert lief es nicht rund. Beide Spiele gingen mit 0:3 verloren.
 
Mit der Überlegenheit der Gastgeber aus der ersten Einzelrunde und dem zwischenzeitigen Rückstand von 3:6 waren die Postler auf eine Niederlage eingestellt. Doch mit der Wende in der zweiten Runde hatte niemand gerechnet.
 
Grzegorz Jackowski spielte souverän und leitete die Wende ein (3:0). Das Spiel der beiden Zweier sorgte für Gänsehautmomente, aber auch für Nervenkitzel bei den Zuschauern. Oliver Malek ließ gegen den stark aufspielenden Pfleger in den Sätzen 3 und 4 viele Matchbälle aus, bis er den Entscheidungssatz für sich entschied (3:2). Im mittleren Paarkreuz kamen dann die unerwarteten Punkte. Sergej Ziegler spielte stark auf, auch wenn das Returnspiel in den ersten 3 Sätzen scheiterte, wandelte er seine Aufschläge sicher in Punkte um. Ab dem 4. Satz bekam er mehr Sicherheit und zwang Walhöfer zu Fehlern und belohnte sich mit dem Sieg im Entscheidungssatz. Michael Rönisch sicher und gekonnt, mit bissigen Angriffsbällen und sicherem Block gegen Schreiber brachte er die Postmannschaft sogar in unerwartete Führung (7:6). Leider ist Mickten-Dresden im unteren Paarkreuz sehr stark aufgestellt, sodass Tino Barthel (1:3) und Oliver Schubert (0:3) nicht viel ausrichten konnten. Zwischenstand 7:8. 
 
Das Entscheidungsdoppel musste über Unentschieden oder Niederlage entscheiden. Und was wir zu sehen bekamen war nicht von dieser Welt. Beide Doppelpaarungen spielten auf hohem Niveau. Am Ende brachten Jackowski/Malek das Spiel knapp über die Bühne. Zusammen sind wir stark und haben diesen unerwarteten Punkt noch nach Hause geholt. Besten Dank natürlich an unser bärenstarkes oberes Paarkreuz.
 
Noch ein letztes Spiel und der Marathon der Hinrunde ist endlich vorbei. Nächste Woche geht es  nach Pulsnitz in die Pfefferkuchenstadt. In diesem Sinne „Gut Schlag"
Weitere Punkte im Aufstiegskampf
 
Wir sind beim letzten Heimspiel der Hinrunde angekommen. Zu Gast war der drittplatzierte der aktuellen Saison TTV Dresden 2007.
 
Die Gäste haben lange über die Doppelaufstellungen gepokert, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen und sind letztendlich All-In gegangen. Der Plan wäre fast aufgegangen, wenn nicht Jackowski/Malek und Ziegler/Schubert was dagegen gehabt hätten. Beide Doppelpartien wurden sicher mit 3:0 gewonnen. Rönisch/Barthel fanden keine Mittel gegen die starken Dresdner und verloren mit 0:3.  
 
Auf das obere Paarkreuz der Görlitzer ist Verlass. Jackowski und Malek gewannen Ihre beiden Einzelpartien klar und sicherten die nächsten Punkte für das Team. Im mittleren Paarkreuz konnte nur Ziegler punkten. Im Duell der Linkshänder (1:3) verzweifelte er an der eigenen Spielweise, doch gegen Roßmann machte er es wieder gut (3:1). Nächster wichtiger Punkt war erreicht. Rönisch gab wie immer Vollgas, kämpfte um jeden Punkt, doch es fehlte immer ein Quäntchen Glück, um als Sieger von der Platte zu gehen.  Das untere Paarkreuz machte dann den Deckel drauf. Barthel gewann in 4 Sätzen gegen Breitkopf und verlor auf Grund der Oberschenkelverletzung sein zweites Einzelspiel. Zwar versuchte er mit passiven Bällen den Gegner zu verunsichern, doch es reichte nur für einen Satz (1:3). Gute Besserung Tino. Schubert spielte gegen den ungeschlagenen Lindner taktisch gut, setzte den Dresdner ständig unter Druck, doch im Entscheidungssatz ging er zu viel Risiko ein, das letztlich zu mehr Fehlern führte (2:3). Im letzten Spiel konnte er seine Spielweise besser umsetzen und holte für die Mannschaft den Siegpunkt.
 
Die letzten Wochen waren hart, aber man sieht, dass man nur als Team erfolgreich sein kann. Wir nehmen die Zeit für eine kurze Erholung und wünschen allen angeschlagenen eine schnelle Genesung. Denn auch nächste Woche gegen SV Motor Mickten-Dresden müssen wir 100% geben.
In diesem Sinne „Gut Schlag“
Post weiterhin mit weißer Weste
 
Zum Ostsachsen-Derby stand uns der MSV Bautzen 04 (1 Mannschaft) gegenüber. Ein unangenehmer Gegner, weil man sich über Jahrzehnte gegenseitig in- und auswendig kennt. Und in der Turnhalle Gesundbrunnen war es für Postspieler immer eine schwere Aufgabe.
 
Der Start verlief erwartungsgemäß nach Plan. Nach den Doppelpartien führten die Postler mit 2:1. In
der ersten Einzelrunde kam es in jedem Paarkreuz jeweils zu Punkteteilungen. Wobei Michael
Rönisch, nach einer 2:0 Satzführung, noch mit 2:3 unglücklich verlor. Mit dem gleichen Ergebnis
endete auch das Spiel von Oliver Schubert, der etwas spät zu seinem Spiel fand und zum Schluss sich aus der Ruhe bringen ließ. Nicht nur die sportlichen Fähigkeiten zählen, sondern DIE mentale Stärke entscheidet.
 
Den zwischenzeitlichen Stand von 5:4 konnten Oliver Malek und Grzegorz Jackowski mit ihren Siegen im oberen Paarkreuz auf 7:4 ausbauen. Die letzten 4 Einzelspiele sorgten für einen Krimi. In einem Wechselbad der Gefühle musste das Spiel der beiden Dreier erst im 5-ten Satz entschieden werden, wo der Bautzener die Oberhand behielt und den Abstand verkürzte. Das Spiel Rönisch gegen Gutsche spiegelte alles wieder was so ein Derby verspricht. Spannung pur, Kampf um jeden Ball und Emotionen. Die Halle stand Kopf. Es war so laut, dass sogar beide Spieler am Nebentisch das Highlight nicht verpassen wollten. Leider endete das Spiel zugunsten der Gastgeber.
Und es wurde wieder knapp. Der Krimi ging weiter. Auch im unteren Paarkreuz hielt die Spannung bis zum Schluss an. Beide Postler gingen über die volle Distanz. Tino Barthel hatte sein (2:3) Trauma von letzter Woche überwunden und machte es im zweiten Einzel wieder weg. Erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes wurde das Spiel entschieden. Ein wichtiger Punkt zum 8:6. Auch Oliver Schubert gewann sein 5-Satz Krimi und machte den letzten 9-ten Punkt und gleichzeitig den Sieg perfekt.
 
Mit einer wiederholten tollen Leistung harmoniert das Team von Spiel zu Spiel. Nächste Woche
kommt TTV Dresden 2007 in die Posthalle und es heißt volle Konzentration. Und zum Heimspiel sind natürlich viele klatschende Hände Willkommen. In diesem Sinne „Gut Schlag“.
Knapper Sieg gegen den Tabellenzweiten
 
Was ein Punktspiel. Was ein Match. Am Ende setzen sich die Postler gegen den Tabellenzweiten (SG
Lückersdorf-Gelenau) knapp mit 9:7 durch und führen die Tabelle mit 10:0 Punkten an.
Zum ersten Mal in dieser Saison lagen wir nach den Doppelpartien mit 1:2 im Rückstand.
Ziegler/Schubert hatten gegen das Spitzendoppel Szandala/Liebscher wenig zu sagen (1:3) und
Rönisch/Barthel unterlagen gegen Minkwitz/Hübner im Entscheidungssatz mit 2:3.
Apropos Entscheidungssatz. Es war zu erwarten, dass es gegen so einen Gegner zu spannenden
Begegnungen kommen wird. Die Postler haben bis zum Schluss gefightet. Die Spiele waren sehr umkämpft und einige mussten sogar über die volle Distanz gehen. Doch die Gäste bewiesen Ihre Nervenstärke in dem sie 5 von 6 knappen Einzelpartien für sich entschieden.
Für das Highlight sorgte unsere Nr.1 Grzegorz Jackowski, der beide seiner Einzelpartien gewann und in einem wahren Krimi gegen Szandala (Spitzenspieler der Landesliga), den umso wichtigen Punkt holte. Für die Kirsche auf der Sahnetorte sorgte Oliver Schubert mit seinen beiden Siegen im unteren Paarkreuz und unterschrieb somit seine aufsteigende Form.
 
Es war wieder eine tolle Teamleistung und eine starke Performance. Nächste Woche spielen wir in
Bautzen im Ostsachsenderby gegen MSV Bautzen 04. Bis dahin gutes Training und „Gut Schlag“.
Mit Kantersieg zur Tabellenführung
 
Am 4. Spieltag der Saison war der TSV 1862 Radeburg zu Gast. Die Gäste kamen ersatzgeschwächt nach Görlitz und mussten auf ihre 3 Stammspieler verzichten. Dennoch blieben wir konzentriert und
fokussiert. Der Anfang verlief wie zuletzt gegen TSV Graupa. Alle drei Doppelpartien konnten die
Görlitzer für sich entscheiden, auch wenn das ein oder andere Spiel erst im Entscheidungssatz
entschieden wurde.
 
Ein großes Lob für die Postmänner, die 11 von 13 Doppelpartien gewinnen konnten. Was die
letzten Jahre eher eine Schwäche war, wird langsam zu ihrer Stärke. Diese Harmonie und das
gegenseitige Pushen gibt uns mehr Sicherheit. Das sieht man gerne.
 
Zurück zu den Einzelpartien. Die erste Runde begann mit viel Gegenoffensive der Rageburger. Es war nicht leicht. Die Gäste kämpften um jeden Ball. Doch die Postler behielten die Oberhand und
gewannen alle Ihre 6 Einzelpartien. Der 9-te Punkt wurde erreicht und zugleich 2 weitere Punkte in
Richtung Aufstieg eingesackt. Die hohe Führung kannten die Görlitzer bereits aus der letzten Woche, aber auch wie schnell der Gegner aufholen kann. Dies wollten wir vermeiden und knüpften unsere Motivation und Konzentration an die erste Runde. In der zweiten Runde konnten die Radeburger dann wenig entgegensetzen und verloren die restlichen Partien.
 
Das Endergebnis lautete am Ende 15:0. Sicherlich ein knapperes Ergebnis wäre verdient gewesen,
doch es ist wichtig, dass man bis zum Schluss durchzieht. Mit dieser tollen Leistung haben wir die
Tabellenführung übernommen und nächste Woche gilt es diese zu verteidigen. Denn es kommt zum Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten und ebenso ungeschlagenen SG Lückersdorf-Gelenau.
 
Darum brauchen wir wieder eure Unterstützung und sehen uns nächste Woche.
In diesem Sinne „Gut Schlag“.
Post siegt weiter
 
Im ersten Heimspiel der Saison bekamen es die Postler mit dem Aufsteiger aus Graupa zu tun. Die
Gäste waren in der letzten Saison ohne Punktverlust Sieger der Bezirksliga Dresden geworden und
haben sich noch mit einem Spitzenspieler aus der Sachsenliga verstärkt. Die Postler waren gewarnt.
Der Gastgeber begann sehr fokussiert und setzte mit 3 Siegen in den Doppeln ein erstes
Ausrufezeichen. Allerdings mussten 2 Doppel in den Entscheidungssatz, wobei der Sieg des Doppels Ziegler/Schubert gegen das Spitzendoppel der Gäste schon überraschte.
 
Anschließend legte das obere Paarkreuz mit 2 Siegen sofort nach. Auch hier musste erst der
Widerstand der Gäste gebrochen werden, wobei Jackowski gegen den unbequemen Abwehrspieler
an seine Grenzen gehen musste. Das mittlere Paarkreuz endete mit einer Punkteteilung, Ziegler
klarer Sieger, währenddessen Rönisch auf verlorenem Posten stand.
Das untere Paarkreuz konnte seine ansteigende Form ebenfalls unter Beweis stellen und Barthel
sowie Schubert siegten in jeweils 4 Sätzen. Post führte zur Halbzeit überraschend mit 8:1. Damit
hatte eigentlich niemand gerechnet, am wenigsten die Gäste aus Graupa.
 
Im Spiel der Spitzenspieler ließ Jackowski nichts anbrennen und gewann souverän mit 3:0 Sätzen. Der erste Heimsieg war eingefahren. Erst jetzt zeigten die Gäste spielerische und kämpferische
Qualitäten. Alle weiteren 5 Einzelspiele gingen an die Gäste aus Graupa. Insbesondere Malek lieferte sich gegen den Abwehrspieler der Gäste einen spannenden Kampf, der letztendlich mit 11:9 im Entscheidungssatz für den Gast endete. Aufgrund der starken Anfangsphase siegte Post am Ende
verdient mit 9:6.
 
Die Görlitzer belegen jetzt den 2. Tabellenplatz und empfangen nächste Woche die
Gäste aus Radeburg.
 
Jackowski 2,5; Malek 1,5; Ziegler 1,5; Rönisch 0,5; Barthel 1,5; Schubert 1,5

Die Erfahrung setzt sich durch

 

Zum zweiten Ligaspiel und zugleich zweites Auswärtsspiel ging es für unsere Postler nach Bautzen. Empfangen wurden wir von der zweiten Landesligavertretung der MSV Bautzen 04. Das Motto der Gastgeber lautet: „Jugend voran“. Somit stand eine sehr junge Mannschaft mit viel Qualität und Potential gegenüber. Es war nicht einfach, weil man den Gegner schnell unterschätzen kann, doch am Ende setzte sich die Erfahrung durch. Neben den zahlreichen Zuschauern, vielen schönen Ballwechseln und freundlicher Atmosphäre endete das Spiel mit 13:2 für uns. Doch die Zeit der jungen Wilden wird irgendwann kommen, sodass der Weg unserer Postler sehr steinig werden könnte. Daher wünschen wir der jungen Spieler aus Bautzen viele Trainingsstunden, viel Kraft und vor allem viel Erfolg im weiteren Saisonverlauf.

Auch wenn das Ergebnis zu hoch ausfiel, war es wichtig, dass wir unsere Spiele konzentriert und überlegt zu Ende gebracht haben, denn nächste Woche kommt kein geringerer Gegner als TSV Graupa zu uns. Zum ersten Heimspiel der Saison erwarten wir viele klatschende Hände, gerne auch für unsere zweite Mannschaft, die um 16 Uhr gegen TSV Herwigsdorf 1891 spielt.

In diesem Sinne „Gut Schlag“ und wir sehen uns am Samstag um 14 Uhr.

Knapper Auftaktsieg gegen den Zweitplatzierten der Vorsaison

 

Wir haben lange darauf gewartet. Endlich war es soweit. Zum Auftakt der Saison stand kein geringerer Gegner als TTC Elbe Dresden auf dem Programm. Eine sehr sympathische und spielerisch ausgeglichene Truppe. Wir wussten, dass es ein knappes Spiel sein wird, da der Gastgeber aus Dresden auch letztes Jahr um den Aufstieg mitspielte. Am Ende haben wir uns mit 9:7 durchgesetzt und somit zum Auftakt 2 wichtige Punkte nach Görlitz mitgenommen.

 

Das Bild des Tages verdient unser Kapitän Tino Barthel, der seine Knieverletzung nach 7 monatiger Pause vollständig auskuriert, wieder zu seiner Spielstärke gefunden und sogar wichtige Punkte im Kampf um den Sieg beigesteuert hat. Tino willkommen zurück.

Eine ganz große Klasse war es aber auch, wie sich die Mannschaft am Samstagnachmittag präsentiert hat. Wie unsere Postfreunde aus Görlitz Ihre Form, verbunden mit Trainingsfleiß und Schweiß aus den letzten Wochen und Monaten zur richtigen Zeit, voll abrufen konnten.

 

Post SV Görlitz wünscht allen Mannschaften in Ostsachsen einen erfolgreichen Start und vor allem Gesundheit in der laufenden Saison 2023/24. In diesem Sinne bleibt alle Fit und wir sehen uns in zwei Wochen zum Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft aus Bautzen.   

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Ergebnisse:

18.04.2024

Post 6 - LSV 1951 Spree 6:8

 

19.04.2024

Jänkendorf - Post U15 4:6

Motor-Mick. Dresden - Post 7:9

 

20.04.2024

SV F. Uhsmannsdorf - Post 3 9:7

SV Kubschütz - Post 2 7:9

TSV 1862 Radeburg - Post 7:9

Ankündigungen:

03.05.2024 19:30 Uhr

TTF Weißwasser 2 - Post 5

 

09.05.2024 19:00 Uhr

Post 5 - TTF Weißwasser 2

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© Tino Barthel