Hauchdünn qualifiziert
Am Samstag fand in unserer Halle das ostsächsische Punktwertungsturnier statt.
Mit Jan Frommelt war ein Postspieler am Start.
Jan begann dieses Turnier äußerst nervös und unsicher. Das hatte zur Folge, das er
am Anfang völlig überraschend 2 Niederlagen gegen George (Krauschwitz) und
Pinter (Weißenberg) hinnehmen musste. Nachdem er dann Heidrich (Jonsdorf) und
Menzel(Koweg) jeweils mit 3:0 bezwingen konnte, fand er endlich seine Sicherheit
und sein Selbstvertrauen wieder. Im weiteren Turnierverlauf gab er dann nur noch
einen Satz gegen seinen Dauerrivalen und Favoriten des Turniers Brosch (Jonsdorf)
ab. Daraus resultierte am Ende ein hervorragendes Satzverhältnis. Mit einem weniger
verlorenen Satz konnte sich Jan den 3. Platz äußerst knapp vor Kevin George
sichern. Das reichte, um sich für das sächsische PWT zu qualifizieren. Dann muss er
allerdings eher auf Touren kommen, will er wenigstens annähernd auf diesem Niveau
mithalten. Danke möchte ich hierbei Hans Sommer sagen, der mich an diesem Nachmittag unterstützte und Jan coachte.
A. Frommelt
Schönes Saisonfinale....
Das war´s....Am 27.12.2013 fand unser Schnitzelturnier statt. 26 Teilnehmer in 13 Doppeln machten ein starkes Teilnehmerfeld perfekt. Kurz erklärt, die ersten 13 Spieler vom Post SV, bekommen einen Spieler zugelost. Somit ergeben sich jedes Jahr sehr interessante Paarungen.
Gespielt wurde wie immer in 2 Gewinnsätze. Es gab zahlreiche spannende Spiele. Am Ende setzte sich mit Müller/Schnaubelt, das sicherste Doppel durch. Platz 2 ging an Ziegler/Hilbert. Der 3. Platz ging an „Steckus" :-)...Nitsche/Eckhardt. Es zeigt sich jedes Jahr, das diese Paarungen nicht immer mit der 1. Mannschaft versehen sein müssen. So waren mit Barthel/Bötcher (Platz 13) und Rothardt/Wersig (Platz 12), zwei Spieler ganz hinten..... :-). Hier zählt es nicht zu gewinnen (auch wenn man es möchte), der Spaß steht ganz klar im Vordergrund. Nach dem Turnier ging es gegen 20 Uhr zur „Alten Freundschaft", denn ein Schnitzelturnier ohne Schnitzel geht nicht. Der Vorstand verteilte noch die Preise und ehrte den verdienten Post Sportler 2013 Gerald Jantsch. Danach gab es Essen ohne Ende und eins oder zwei oder, ach egal.....Bier und andere Köstlichkeiten.
Ein schöner Saisonhöhepunkt ist zu Ende und ich wünsche allen einen Guten Rutsch in das neue Jahr und bleibt alle gesund. Am 03.01.2014 geht es wieder in die Halle, denn die Rückrunde ist nicht mehr weit.....
Euer Tino
Bezirksmeisterschaften 2013
Ziel verfehlt, Kopf hoch...
Am 24.11.2013 ging es zu den Bezirksmeisterschaften nach Neusalza-Spremberg. Ener sollte es schaffen.....Sachsenmeisterschaften.... Schwere Gegner warteten auf uns....los geht's
Los ging es mit den Vorrunden. Da Engert absagte, musste man am frühen Morgen alle Gruppen neu auslosen. Leider war das eher negativ für uns. Trotzdem spielte Schubert eine überragenden Vorrunde. Er setzte sich gegen Michalk, Weß und Koschmieder durch. Mit 9:2 Sätzen und 3 Erfolgen konnte er somit den 1. Platz belegen. Barthel konnte nur ein Spiel in seiner Gruppe gewinnen. Schlecht gegen Milde und gegen einen etwas komisch spielenden Janke in 3 knappen Sätzen verloren. Der Sieg gegen Richten (Lückersdorf-Gelenau) brachte somit den 3. Platz ein, ausgeschieden. Ziegler spielte gegen Nitsche (Weißenberg), trotz 10:7 im 5. Satz und mehreren guten Möglichkeiten, musste er die Platte als Verlierer verlassen. Mit Rupprecht und Neck konnte er nur in einem Satz mithalten. Leider Platz 4.
Danach wollten wenigstens Schubert/Barthel zeigen, das sie immer besser werden. Auch hier gab die Auslosung nichts gutes. Mit Milde/Rudolph konnten sie noch froh sein. Beide Pulsnitzer diskutierten mehr, wie sie Tischtennis spielten. 3:0 für uns. Danach kam schon Setzplatz 1, mit Müller/Neck (Bautzen). Beide konnten sehr gut mithalten. Am Ende ging das Spiel mit 1:3 verloren. Dennoch konnte man den Gewinner als Einziger einen Satz abknöpfen. Gute Leistung ! Ziegler spielte mit Wagner (Kittlitz, der für Drachsler einsprang). Gegen Pfleger/Richter konnte man nicht ins Spiel finden, 0:3.
Schubert hatte dann auch noch Pech. Einer seiner Angstgegner stand auf einmal gegenüber. Mit Neck aus Bautzen hat er nicht so tolle Erinnerungen. Schubert spielte trotzdem groß auf und konnte Neck in den 5. Satz zwingen. Auch Matchbälle waren mit dabei, nur leider soll es gegen Neck einfach nicht sein, 2:3. Große spielerische Leistung....
Damit waren alles Postler ausgeschieden. Das Ziel wurde verfehlt. Mal schauen was nächstes Jahr geht.....
Starker Nachwuchs in Neusalza
Am Wochenende fanden in Neusalza-Spremberg die Ostsachsenmeisterschaften des Nachwuchses statt. Wir vom Post SV hatten 1 Mädchen und 3 Jungen am Start. Man möge es mir verzeihen, Lena nach wie vor zu uns zu zählen. Immerhin holt sie sich bei uns im Training das Rüstzeug für ihre tollen Erfolge. Sie gewann immerhin in der AK 15 und der AK 18 den Einzeltitel. Lediglich in der AK 13 musste sie sich im Einzelfinale knapp geschlagen geben. Hinzu kamen bei Lena noch alle drei Doppeltitel. Somit konnte sie erneut ihre Dominanz im gesamten Nachwuchsbereich Ostsachsens unter Beweis stellen. Bei den Jungen hatten wir bei den Schülern B unseren Jüngsten mit Tino Walther am Start. Dieser konnte sich im Einzel für die Finalrunde qualifizieren und im Doppel einen dritten Platz erkämpfen. Ganz starke Leistung wenn man bedenkt, daß Tino erst ein paar Monate bei uns trainiert. Bei den Schülern A hatten wir Eric Jantsch und Jan Frommelt am Start. Im Einzel kam Eric in einer starken Gruppe trotz großem Kampf nicht weiter. Jan zog erwartungsgemäß in die Finalrunde ein. Bis zum Halbfinale war es relativ leicht für ihn. Dann wartete jedoch ein sehr starker Kevin George auf Jan. Durch eine sehr konzentrierte Leistung konnte er das Spiel jedoch klar gewinnen. Im Finale traf er dann wie zu erwarten auf Tino Brosch aus Jonsdorf. Es entwickelte sich ein äußerst hochklassiges Spiel in dem Jan sich erst im fünften Satz mit 11:8 geschlagen geben musste. Die eigentliche Sensation gelang beiden jedoch im Doppel. Hier bezwangen sie erst die haushohen Favoriten Brosch/Heidrich aus Jonsdorf, ehe sie auch im Finale klar gegen Hübner/Pinter aus Lückersdorf/Weißenberg gewannen. Bei den Jungen der AK 18 war noch einmal Jan am Start. Im Einzel hatte Jan als ungesetzter Spieler eine saustarke Vorrundengruppe. Im ersten Spiel hatte er es dabei mit Ludwig Masula zu tun. Jan begann hier sein bestes Tischtennis zu spielen. Leider begann er beim Stande von 8:4 im fünften Satz nachzudenken. Er spielte ab da zu vorsichtig und Ludwig konnte das Spiel noch mit 12:10 gewinnen. Somit stand Jan bereits mit dem Rücken zur Wand. Umsomehr als er 0:2 und 6:10 hintenlag. Durch unbändigen Siegeswillen und überlegtes Angriffspiel konnte er das Spiel gegen Aurelius Nowitzki noch drehen und in die Finalrunde einziehen. Hier schlug er Nico Harig aus Taubenheim klar mit 3:0. Im Viertelfinale war dann aber leider Schluss. Gegen die Aufschläge von Sandro Rudolf aus Pulnitz fand er kein rechtes Mittel und verlor 3:0, obwohl die Sätze recht eng waren. Nun war da noch der Doppelwettbewerb. Da sein eigentlicher Doppelpartner L. Masula vereinsintern spielte, mußte sich Jan einen anderen Mitspieler suchen. Diesen fand er in Roy Michalk aus Lohsa, der im Einzel siegreich war. Da beide das erste Mal zusammen spielten, gab es einige Anlaufprobleme. Diese konnten jedoch rechtzeitig behoben werden. Durch einen hauchdünnen Sieg im Finale gegen die Pulsnitzer Rudolf/Böhm konnten sie den Ostsachsentitel feiern und Jan seine Fähigkeiten als guter Doppelspieler zeigen. Alles in allem war es ein megaerfolgreiches Wochenende unseres Nachwuchses. Mögen alle ein großes Stück davon mit in den Punktspielalltag nehmen. Viel Erfolg wünsche ich auch Lena und Jan bei den Sachsenmeisterschaften. Vielen Dank möchte ich auch Siegmar Freund sagen, der sich am Samstag spontan als Fahrer zur Verfügung stellte.
A. Frommelt
Viel Kälte, spannende Spiele und Kreismeister, was will man mehr...
Mal wieder Feiertag und mal wieder, ja richtig, Kreismeisterschaften. Am 03.10.2013 war es endlich soweit. Post wollte eigentlich mit 4 Startern antreten, ja richtig eigentlich. Nach dem man sich bemüht hat alle zusammenzurufen, fuhren mit Oliver Schubert und Tino Barthel, wenigstens das obere Paarkreuz der 1. Mannschaft nach Herwigsdorf.
Die Gruppenauslosung verriet spannende Spiele. Schubert setzte sich in seiner 6er Gruppe sehr souverän durch. Nur im ersten Spiel gegen Drube musste er über 5 Sätze und Verlängerung gehen. Auch die Nummer 1 aus Weißwasser (Beyer) konnte ihn nicht aufhalten. Der 1. Platz in der Gruppe war ihm nicht zu nehmen.
Barthel war zwar auch gesetzt, nur seine Gruppe mit Drachsler, Müller und Schiller war sicherlich die schwerste. Nachdem er mit Silbermann und Stengel noch zwei klare Siege einfuhr, ging es los.......das Leiden.....Sein Spiel wurde immer unbeweglicher und verkrampfter. Müller nutzte das eiskalt aus. Trotz 2:0 Führung für Barthel, ging das Spiel noch mit 2:3 an Müller. Durch den Sieg gegen Schiller wurde es dann immer spannender. Barthel musste im letzten Gruppenspiel gegen Drachsler antreten. Wenn er gewinnt 1., wenn er verliert reicht es nur für Platz 3. Dreimal könnt ihr raten was es wurde. Richtig Platz 3. Er fand einfach nicht zu seinem Spiel und Drachsler spielte seinen Stiefel herunter.
Somit setzten sich alle Gesetzten, außer Barthel, in ihrer Gruppe durch. Schubert war durch Setzplatz 1 schon für das Viertelfinale qualifiziert. Barthel musste sich gegen Neumann im Achtelfinale beweisen. Um es kurz zu machen, 3:1 für Neumann. Nur in einem Satz konnte Barthel zeigen was er kann. Somit war Barthel ausgeschieden und musste sich um die letzten 2 Plätze mit 4 anderen Streiten.
Schubert bekam es im Viertelfinale mit Schönfelder zu tun. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte er sich mit 3:1 durchsetzen. Im Halbfinale ging es dann gegen Drachsler. Mit seiner harten Spielweise konnte er Drachsler den Zahn ziehen und das Spiel gewinnen. Finale ohhhhoo Finale ohhhhhhooooooo.....
Derweil auf der anderen Seite....
Barthel wollte trotz schlechtem Tag, sich für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren. Erster Gegner war Drube. Auch in diesem Spiel ging fast nichts bei Barthel. Er rettete sich in den 5. Satz und lag schon mit 8:10 hinten. Drube wollte nicht gewinnen und brachte mit 2 Fehlaufschlägen Barthel wieder heran und den Sieg. Der nächste Gegner war Schönherr, richtig schon wieder Eckartsberg. Barthel wurde lockerer und konnte mit der einen oder anderen Rückhand aufhorchen lassen. Auch hier 3:2 für Barthel. Während Barthel das letzte Spiel gegen Müller machen musste, fing leider auch schon das Finale Schubert gegen Neumann an. Barthel revanchierte sich für die Vorrundenniederlage und konnte sicher mit 3:1 gewinnen. Somit wurde Barthel 9. und konnte sich für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren. Glückwunsch dazu.
Während Schubert schon im 3. Satz war kam Barthel gerade erst von seinem Spiel und konnte sich endlich dem Finale widmen. Nachdem Neumann mit 2:1 in Führung ging, gab es einen Tipp von Barthel den Schubert weiterhelfen sollte. Durch seine harten Topis und gut eingestelltem Spiel konnte er das Finale noch drehen und mit 3:2 gewinnen. Hut ab vor dieser Leistung.
Somit bleibt der Titel in Görlitz.......
Glückwunsch an Oliver Schubert
14. Neiße-Cup des TTSV Blu-Weiß Hagenwerder
14mal schon....Wahnsinn. In diesem Jahr sollte das ganze als Mitternachtsturnier stattfinden. Los ging es um 20.30 Uhr. Pot SV Görlitz trat insgesamt mit 9 Spielern an.
Um es vorwegzunehmen, das Turnier war bestens oragnisiert und die Stimmung wie immer überragend. Das einzige was Schade war, war das Teilnehmerfeld. Mit 21 Spielern wurde das Turnier sehr schlecht angenommen. Man kann nur sagen, das alle Vereine aus der Region froh sein können, wenn so kurz vor der Saison so etwas Tolles veranstaltet wird. Das Ziel war klar, einer von Post sollte das Turnier gewinnen.
Für mich ist es gar nicht so einfach was zu schreiben, da ich nicht bei 9 Spielern gleichzeitig zuschauen kann :-).
Mache ich es mir halt einfach :-). Alle 9 Postspieler erreichten das Achtelfinale.
Ab da ging es schon an das Eingemachte. Mit Seiler gegen Barthel wartete schon ein echter Kracher. Barthel setzte sich knapp mit 3:1 durch und konnte somit weiter träumen. Auch Schneider, der wie ich glaube gegen Ziegler gewann, Schubert und Neumann erreichten das Viertelfinale. Schubert musste sich dann gegen Koschemann aus Dauban behaupten. Koschemann brachte wirklich viel zurück, konnte aber der überlegenden Spielweise nichts entgegensetzen. Schneider erreichte ebenso das Halbfinale. Entschuldige, leider hast du so schnell gespielt, das ich nicht mal weiß gegen wen du gewonnen hast......:-)
Somit standen die Halbfinal´s fest.
Schneider gegen Friedrich (Hagenwerder)
In der letzten Saison konnte Schneider zweimal klar gewinnen. Friedrich ist aber derzeit in sehr guter Verfassung und somit bot sich ein spannendes Spiel über 5 Sätze. Beide mit super Topspins und Blocks. Eine sehr enge Kiste, die am Ende Schneider für sich entscheiden konnte.
Schubert gegen Barthel
Ich weiß nicht wann Schubert das letzte Mal gegen Barthel gewonnen hat (wenn es um etwas geht). Beide haben bis dahin mit ihrer Spielweise überzeugt, nur dann war einer deutlich besser. Schubert spielte ohne Fehler und gewann deutlich mit 3:0. Barthel hatte in diesem Spiel nichts entgegenzusetzen. Glückwunsch zur Finalteilnahme.
Im Spiel um Platz 3 konnte Barthel sein gewohnt hartes Spiel durchsetzen und klar mit 3:0 gegen Friedrich gewinnen.
Finale ohhhho Finale ohhhhhhhhhooooo....
2 Postler im Finale. Der Pott ging also an uns. Aber auch hier muss man sagen, war es eine klare Angelegenheit. Schubert machte einfach keine Fehler und Schneider konnte nicht viel entgegensetzen. Auch wenn er mal etwas versuchte, Schubert war da. Klares 3:0 für Schubert.
Das schöne war, das alle 16 Plätze einen Preis bekamen, auch hier nochmal Danke an Hagenwerder. Ich bekomme leider nicht alle Platzierungen von Post zusammen, aber es waren gute......:-)
Somit gingen die ersten 3 Plätze an Post und man konnte sich gegen 2.30 Uhr seinem ersten Bier und etwas zu Essen widmen.
Danke an Hagenwerder für dieses tolle Turnier. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.
3. Landskroncup
Landskroncup – eins, zwei und zum dritten :o)
Nun bereits im dritten Jahr veranstaltete man in Herwigsdorf den, wohl immer beliebter werdenden,
Landskroncup.
Das Teilnehmerfeld war sehr gut bestückt. So waren Spieler vom Bezirksligaaufsteiger Räckelwitz anwesend, die Kittlitzer mit Ahlner und Wagner gehörten ja schon zum Inventar und auch Hagenwerder war mit Frank Dittrich dabei. Für Post starteten Manuel Neumann und Mathias Schneider.
Gespielt wurde in 5er Gruppen und danach im Einfach KO System.
In der Gruppe von Manu ging es heiß her. Heiß aber in dem Sinne von, das einem Manus Gegner leid tun konnten. Äußerst platzierte und hart geschlagene Bälle brachten hier für Neumann den ungefährdeten Gruppensieg. Schneider musste in seiner Gruppe erstmal ins Spiel finden, zu unbeweglich wurde agiert. Dennoch reichte es auch hier, um Gruppenerster zu werden. Interessanterweise konnte Schneider in der Gruppe gegen Vannek, dem späteren Finalgegner, 3:0 gewinnen.
Nun ging es also im KO System weiter. Und das leider mit einer dicken Überraschung. Neumann gegen Silbermann von Herwigsdorf endete 1:3 aus Sicht von Neumann. Silbermann kam immer wieder mit tödlichen Topspins zum Zuge und ließ Neumann kaum die Chance zu einer Spielentfaltung. Als Manu dann auch noch sein, in der Gruppe noch perfektes, Vorwärtsspiel verlor war die kleine Sensation perfekt.
Schneider hatte im ersten Spiel nach der Gruppe keine Schwierigkeiten. Klare Sache mit 3:0 gegen Frei. Danach durfte ich mir selbst ein Bild von dem Angriffschwung von Silbermann machen. Auch hier war bereits ein Konditionsmagel zu spüren, bei Schneider. Aber mit Noppenblocks und durchgewürgten Topspins reichte es zu einem dünnen 3:1.
Im Halbfinale nun kam es zum Spiel gegen Ronny Schiller von Neusalza. Bereits mit etwas wackligen Beinen und einer extrem gut gelaunten Netz-und Kantenfee konnte Schneider das Spiel 3:1 für sich entscheiden. Der zwischenzeitliche Zuckerschub sorgte auch nochmal für einen Auftrieb.
Das Finale Vannek vs. Schneider.
Im ersten Satz noch im Vollbesitz der Säfte :o) sorgte Schneider für abwechslungsreiches Spiel. Kurz/Langspiel, wechselnde Aufschläge und gut gezogene Topspins brachten
die 1:0 Führung. Doch dann war die Zitrone ausgequetscht. Vannek brachte das Spiel komplett unter seine Kontrolle, ständige
Schnittwechsel, ab und zu ein Angriffsball und ein völlig neben sich stehender Schneider sorgten für einen 3:1 Erfolg für Vannek.
Gratulation.
Fazit – Schneider muss deutlich an seiner Kondition arbeiten und Manu an einem etwas beweglicherem
Angriffsspiel. Aber zum Saisonstart sind wir mit Sicherheit gut vorbereitet.
Danke auch an Herwigsdorf. Tolles Turnier und gute Organisation. Hat jede Menge Spaß gemacht und
nächstes Jahr sieht man sich hoffentlich wieder.
MS
Spreepokal 2013
Am 11.08.2013 war es endlich wieder soweit. Neusalza-Spremberg empfang alle Spieler bis Verbandsliga zu ihrem Spreepokal. Der Post SV Görlitz konnte da einfach nicht fehlen. 4 Spieler machten sich früh am Morgen auf dem Weg, um das 1. Highlight der neuen Saison mitzuerleben. Schubert, Barthel, Schneider und Neumann wollten ihren gesetzten Zielen ein Stückchen näher kommen. Die Gruppenauslosung ergab schwere Lose, gerade Neumann und Schneider hatten es sehr schwer die Endrunde zu erreichen. Neumann spielte taktisch und spielerisch auf einem sehr hohen Level. Es reichte aber in dieser Gruppe nicht zu einem Sieg. Schneider verlor nur gegen Koschmieder und konnte sich als Gruppenzweiter für die Endrunde qualifizieren. Schubert hatte den Gruppensieg fest vor Augen, musste sich dann aber doch noch mit Platz 2 begnügen. Nach einer 2:0 Satzführung gegen Meiß, verlor er doch noch das Spiel und somit auch den 1. Platz. Barthel hatte wohl die leichteste Gruppe. Er spielte konzentriert und musste nur gegen George über 5 Sätze gehen.
Nach der Vorrunde war es Zeit für die Doppel. Schneider spielte mit Neumann gegen Koschmieder/Wagner. Eigentlich eine klare Sache, nicht für uns. Was die beiden Postler da zeigten, war Tischtennis vom Allerfeinsten. Die beiden Kittlitzer fanden nie zu ihrem Spiel und mussten sich deutlich mit 0:3 geschlagen geben.....YES. In der nächsten Runde war dann leider Schluß, aber trotzdem ein Erfolg der Aufhorchen lässt.
Schubert und Barthel spielten wie schon die letzte Saison zusammen. Das erste Doppel, was sich in den Weg stellte war Schiller/Ueberschär. Gut durchgespielt und somit auch sicher 3:0 gewonnen. Ab da, war es das aber mit einfach mal so....
Es folgten mit Alexander/Schönherr und Kramer/George zwei Kracher. Beide Spiele wurden gewonnen. Man merkt langsam, das Beide wissen was sie wollen. Mit einer sehr taktischen überlegenden Spielweise, konnten beide Doppel gewonnen werden und der Einzug ins Finale war damit geschafft. So schön wie alles war, das Finale war auch so schnell zu Ende....:-)
Oveckas Noppe und die Sicherheit von Linkshänder Dittrich, ließen den Postlern nicht den Hauch einer Chance. Egal, der 2. Platz ist Super !
Danach ging es weiter zur Endrunde, leider schnell erzählt. Schneider verlor gegen Wolf. Ich sag mal so, irgendwo hat Wolf geschlafen....vielleicht im Kraftwerk oder so.... Er traf einfach alles. Keine Chance für Schneider. Schubert spielte super gegen Kramer, musste sich aber denkbar knapp mit 2:3 geschlagen geben. Barthel spielte gegen Hottas. Das Spiel ging wie immer aus, 3:0 für Hottas. Man hätte jeden Gegner gegen Barthel spielen lassen können, aber nicht Hottas....:-). Das liegt ihm einfach nicht. Somit waren alle Postler ausgeschieden und man konnte zu Bockwurst und Bier übergehen. Bis zum Finale konnte man schöne Spiele bestaunen und den Titelverteidiger Ovecka wieder gratulieren.
Ein sehr langer Tag ging gegen 17 Uhr zu Ende und alle Spieler hatten wie jedes Jahr ihren Spaß.
Danke an Neusalza-Spremberg.
Fazit: Im Doppel hui und im Einzel die falschen Gegner zum falschen Zeitpunkt.