Das war es! Es war eine durchweg erfolgreiche Saison. Alle Mannschaften konnte ihre Erwartungen erfüllen oder sogar noch übertreffen.
Unsere 1. Mannschaft marschierte in der Hinrunde durch die Liga und konnte sich mit keiner Niederlage klar auf Platz 1 festsetzen. Leider musste man in der Rückrunde mit einigen Verletzungen und
anderen Sachen kämpfen. Durch einen wahnsinnigen Teamgeist und Kampfeinsatz konnte man sich im Finale mit 2 knappen Siegen durchsetzen und feiert den Staffelsieg in der Landesliga.
Team 2 hatte von Anfang an mit Problemen zu kämpfen. Man spielte fast immer mit Ersatz und kämpfte sich so durch die ganze Saison. Zwischenzeitlich geriet man etwas in den Abstiegsstrudel, konnte
dem dann aber schnell entkommen und sicherte sich am Ende Platz 5.
Unsere 3. stellte sehr oft Ersatz in Team 2. Trotzdem kam man nie in Bedrängnis und spielte eine solide Saison. Platz 4 ist wahrscheinlich mehr, als man gedacht hätte.
Jugend voran, hieß es bei Team 4! Das spielte man die ganze Saison souverän runter und gab allen die Chance sich zu beweisen. Gerade unsere erfahrenen Spieler zeigten mit viel Einsatz, was möglich
ist. Am Ende springt mit dem Podestplatz 3 ein toller Erfolg heraus!
Kreismeister zum 2.! Nachdem man nicht mehr mit Platz 1 gerechnet hatte, konnte man sich bei TSV Herwigsdorf 2 bedanken. Im Spiel um die Kreismeisterkrone gab es dann einen knappen Erfolg beim TTF
Weißwasser 2. Im Heimspiel zeigte man dann, dass der Titel nach Görlitz gehört. Team 5 krönt sich zum KREISMEISTER!
Unsere "alten Hasen" der 6. Mannschaft spielen solide die Saison herunter. Lange in den Top 3 ist man am Ende 4. und freut sich über das tolle Ergebnis.
Unsere Jugend spielt eine tolle Hinrunde und hält lange mit TTG 64 Boxberg mit. In der Rückrunde lässt etwas die Konzentration nach und man spiel dreimal 5:5. Am Ende wird man starker 2. und freut
sich über die Fortschritte!
Der Post SV Görlitz gratuliert allen Mannschaften für das Erreichte und wünscht allen eine wohlverdiente Pause.
Herzlichst gratulierten wir am Samstag, den 18.12.2021 unserem früheren Abteilungsleiter und heutigen Vereinsvorsitzenden Jürgen Hilbert zu
seinem 70. Geburtstag.
Die Anzahl der Gratulanten sowie die Höhe der Zuwendungen unterstrichen nicht zuletzt, welchen Verdienst Jürgen an der Entwicklung unserer
Abteilung Tischtennis bis einschließlich heute inne hat. Er ist sportlich nicht nur ein Feiner samt brachialer Durchschlagskraft am Tisch! Nein, er ist vielmehr ein hoffnungsvoller und lieber Mensch
geblieben, dem alle zuhören und folgen. Von seiner Lebensweisheit, seinen sportlichen und auch kommunalen bzw. überregionalen Kontakten werden wir noch viele Jahre zehren.
Als Geschenk überreichten wir einen Präsentkorb mit diversen Leckereien. Gleichzeitig beschenkten wir Jürgen mit einem - nicht nur mit
Glückwünschen - prall gefüllten Briefumschlag. Wir freuen uns auf die kommenden zehn, und besonders auf die vielen gemeinsamen Jahre mit Jürgen Hilbert. Möge er uns noch lange mit seiner
Einsatzbereitschaft und Loyalität zum Verein erhalten bleiben.
Lieber Jürgen, Herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum und 70. Geburtstag.
Oliver Malek erspielt sich einen herausragenden Platz 5. beim Landesranglistenturnier TOP 16 der Herren in Wilsdruff/Sachsen.
Nach einem fulminanten ersten Wettkampftag und nur einer Niederlage gegen den späteren Sieger, Johann Koschmieder schaffte Oliver den Sprung
unter die besten 8 Spieler Sachsens.
Am Sonntag dann ließ mit abnehmender Kraft auch ein Stück weit der letzte Biss nach, die nötige Konzentration und erforderliche Portion
Glück fehlte, sonst wäre womöglich gar der Sprung auf´s Treppchen möglich gewesen.
Sei es drum! Der Post SV Görlitz und alle Tischtennisspieler seiner Abteilung gratulieren Oliver Malek ganz recht herzlich zu diesem
sensationell gutem Ergebnis und wünschen ihm, sowie seiner Mannschaft zum Saisonstart am kommenden Samstag viel Erfolg.
Unglücklicher kann es fast nicht laufen. Nachdem sich der Drittplatzierte der diesjährigen Landesmeisterschaften und unsere Nummer 2, Oliver Malek, am ersten Septemberwochenende in
Döbeln noch erfolgreich für die Teilnahme am Landesranglistenturniere TOP 16 der Herren in Wilsdruff qualifizierte, mussten wir am vergangenen Freitagabend mit Erschrecken und durch eine erneute
Knieverletzung seine Startberechtigung absagen.
Bereits im letzten Punktspiel spürte er während seiner zweiten Partie bei einer 2:1 Satzführung und 5:2 Punkten eine gewisse Instabilität des Kniegelenks. Er entschied sich, kein
Risiko einzugehen und gab die Einzelpartie kampflos ab. Die Folgetage waren geprägt von Rehabilitation und der Hoffnung, durch Stabilisationsübungen, das bestbesetzte Ranglistenturnier im Freistaat
Sachsen antreten zu können. Und es zeichnete sich ab, dass dies gelingen sollte. Voller Vorfreude gingen Oliver und seine Mitspieler ins Abschlusstraining. Mit Ernüchterung musste dies unterbrochen
werden, die Schmerzen waren wieder da. Kurzfristiger und enttäuschender kann man seine Teilnahme kaum absagen. Die Verantwortlichen nahmen dies indes in die Hand, während alle Anwesenden Oliver
trösten mussten. Kopf hoch! Es geht definitiv wieder aufwärts – Gute Besserung!
Den Verantwortlichen des SäTTV, insbesondere Alexander Brömmer, sei hierüber und noch einmal ausdrücklich für die unkomplizierte Entgegennahme der Abmeldungsinformation und sicher
keinesfalls leichten Suche nach einem Ersatzstarter gedankt.
Am vergangenen Wochenende wurden an gleich an zwei Tagen die besten Nachwuchsspieler im Landkreis gesucht. Mit unserer Schülerin, zwei Schülern und einem Jugendlichen waren wir
insgesamt in drei Altersklassen und demnach in drei Wettbewerben vertreten. Die Vorbereitung auf dieses erste Sport-Event nach der durch die Pandemie bedingten Trainingspause verlief durchwachsen –
von sehr fokussiert und voller Trainingsfleiß bis nachlässig und unaufmerksam war alles dabei. In Rücksprache mit unseren Jüngsten und den Eltern schlugen folgende Starter*innen am Samstag und
Sonntag für den Post SV Görlitz e. V. auf.
Anika Friedrich, AK Jugend 11 / Julian Pohl, AK Jugend 13 / Jakob Schmuck, AK Jugend 13 / Luis M. Ramos de Oliveira, AK Jugend 18. Leider verzeichneten wir nach Meldeschluss vor einer
Woche und sogar noch am Turniertag selbst zwei Absagen. Wir wünschen Karl und Felix gute Besserung.
Ladies first – Unserer einzigen weiblichen Starterin, Anika Friedrich, sollte es vorbehalten sein, das Turnierwochenende zu eröffnen. Also traf sie mit ihrer Familie circa dreißig
Minuten vor dem Turnierbeginn 09:00 Uhr morgens zum Einspielen und Wettkampfluft-Schnuppern am Austragungsort, der Sporthalle des SV Koweg Görlitz, ein. Dirk Rothardt, Vater der früheren
Sachsenliga-Spielerin, Lena Rothardt war Anika´s Betreuer an diesem Tag. In einem leider kleineren, 5er-Starterfeld wurden Jede-Gegen-Jede gespielt. Anika war es, die an diesem Tag mit der wohl
besten Vorhand im Starterfeld zu überzeugen wusste und mit lediglich einem Satzverlust verdient und überzeugend Siegerin der KEM in der AK Jugend 11 wurde. Und wäre das noch nicht genug, erspielte
sie sich eine zweite Goldmedaille im Doppelwettbewerb mit ihrer Partnerin, Maxima Prüß (TTSV BW Hagenwerder). Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung im ersten Wettkampf überhaupt und der
damit verbundenen und mehr als verdienten Qualifikation für die Bezirksmeisterschaften Anfang Oktober in Pulsnitz.
In der AK Jugend 13 traten am Sonntagmorgen unsere Spieler Julian Pohl und Jakob Schmuck an. Die Betreuung dieser zwei Akteure übernahm Landesligaspieler Sergej Ziegler. Beide waren
bis in die Haarspitzen hochmotiviert. Bei 18 Startern und vier Vorrundengruppen war das Teilnehmerfeld gut besetzt. Es fanden Sportler aus Weißwasser bis Ebersbach/O. den Weg in die Halle. Nun war es
also Zeit, sich mit Gleichaltrigen zu messen. In einer 5er-Gruppe qualifizierte sich Julian mit einem Spielverhältnis von 3:1 als Gruppenzweiter für die Endrunde. Das Aufeinandertreffen mit Alfons
Tietze (TTV Neugersdorf 90) ging mit Ausnahme des zweiten Satzes (-11) klar an den Oberländer. Jakob war der Sprung ins Viertelfinale leider noch nicht vergönnt. In seiner 4er-Gruppe wurde er mit 1:2
Siegen Tabellendritter und schied vielleicht etwas zu früh aus. Sein von Nervosität geprägtes und am Ende leider ausschlaggebendes erstes Einzel verlor er super unglücklich im Entscheidungssatz (+13
-9 -4 +7 -10), nachdem er bereits 10:6 geführt hatte. In Summe konnte er seine starke Vorhand nicht so in Szene setzen, wie erwartet. Wenn es die Möglichkeit hierfür gab, war das Stellungsspiel nicht
optimal, sodass die Bälle zu hart anstatt mit guter Technik gespielt wurden. Nun galt die Unterstützung seinem Freund und Doppelpartner Julian. Die Losfee war an diesem Tag nicht auf seiner Seite und
so musste er sich zu Beginn der Endrunde gleich dem späteren Turniersieger Moritz Drube (TTV Neugersdorf 90) in drei knapp umkämpften Sätzen (-8 -9 -9) beugen. Schade, mit einer etwas besseren
Auslosung wäre hier sicher mehr drin gewesen. In keim Spiel an diesen Tag war Julian chancenlos. Aber auch er hatte noch zu viele Fehler im Offensiv zu verzeichnen. Darauf werden wir weiter den Fokus
in der Trainingsarbeit legen. Trotz allem herrschte eine unter den Spielern, Eltern und Betreuern eine überwiegend positive Stimmung, welche auch noch zu einem Achtelfinalsieg im Doppelturnier gegen
Peuker/Peuker (ESV Lok Ebersbach) führte. Im Viertelfinale war dann gegen das Krauschwitzer Doppel (Schiffner/Prietz) Schluss.
Am Sonntagnachmittag hatte mit Luis M. Ramos de Oliveira, AK Jugend 18 das wohl härteste Teilnehmerfeld (21 Starter) vor der Brust. In einer 3er-Gruppe belegte Luis unglücklicherweise
nur den dritten Platz und schied in der Vorrunde aus. Mit Blick auf die Satzergebnisse ist das Abschneiden letztlich nicht unverdient. Und doch erklärten die Vielzahl der eigenen, unnötigen Fehler
den Hauptgrund des Ausscheidens, als die spielerische Überlegenheit seiner Gegner aus Boxberg und Weißwasser. Aus Sicht seines Trainers, Niels Hoffmann, waren 1-2 Satzgewinne pro Partie durchaus in
der Möglichkeit des Erreichbaren. In seiner Doppelpartie mit einem Akteur aus Hagenwerder gelang ein Satzgewinn. Das muss Mut machen. Luis wird durch Neuzugänge seiner Trainingsgruppe und den
Einheiten mit Erwachsenen lernen, zielstrebiger zu trainieren. Unsere Unterstützung ist ihm und allen anderen Kindern und Jugendlichen gewiss.
Wir bedanken uns bei der Turnierleitung und den Gastgebern des SV Koweg Görlitz e. V. für den reibungslosen Ablauf am gesamten Turnierwochenende und gratulieren allen Platzierten ganz
recht herzlich.
Schon mehrfach angestoßen, doch bisher nie zur Umsetzung gebracht – ein Freundschaftsspiel mit Testspielcharakter gegen den SV Koweg
Görlitz. Gestern ist es uns gelungen, nach vorheriger Absprache und Organisation mit Bernd Heinrichs, unsere Jugendmannschaft mit drei Talenten an den Start zu bringen. Unser Dank geht an Bernd und
unseren Abteilungsleiter Manuel Neumann für die Kooperation vor dem Saisontart.
Jakob mussten wir krankheitsbedingt entschuldigen. Also starteten wir mit Felix, Luis und Julian aus dem für die Punktspiele gemeldeten
Team, als auch mit den talentierten Neuanmeldungen Dennis und Kevin. Vervollständigt wurde unser 6er-Team von Anika, unserer einzigen Starterin, die zuletzt erst bei den Kreiseinzelmeisterschaften zu
überzeugen wusste. Es fiel uns also gar nicht schwer, genau diese drei Talente an der Seite der Erfahrenden aufzustellen.
Gespielt wurde im 6er Paarkreuzsystem, sodass jeder Akteur zwei Einzel und ein Doppel spielte. Die Etablierten überzeugten sowohl im Einzel
als auch im Doppel bei in Summe nur einer Niederlage. Aber auch Dennis, Kevin und Anika trugen ihr Bestes zum Gesamtsieg bei. Ja, es konnten bereits erste Partien gewonnen oder aber die Gegner in
knappen Partien gefordert werden. Nach einer 8:3 Führung wurde es zum Ende des Vergleichs noch einmal spannend. Bei einem 8:7 folgt im gewählten Spielmodus ein abschließendes Aufeinandertreffen der
beiden Spitzendoppel. Hier ließen Felix und Luis nichts anbrennen und fuhren den Gesamtsieg sicher in drei Sätzen ein.
Dennenmoser 3.0 / Olivera 3.0 / Pohl 1.5 / Kunze 0.5 / Schmidt 1.0 / Friedrich
Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten für die gezeigten Leistungen. Gern freuen wie uns schon auf eine Wiederholung vor dem Start der
Rückrunde und wünschen den Sportlerinnen und Sportlern unseres benachbarten Tischtennisvereins, dem SK Koweg Görlitz e. V. eine erfolgreiche Spielzeit 20/21.
Unser Verein hat erfolgreich am Sportvereinswettbewerb im Rahmen der Kampagne „So geht sächsisch“ teilgenommen. Am gestrigen Dienstag waren Jürgen Hilbert, der Vorsitzende des Vereins und frühere
Abteilungsleiter Tischtennis sowie das langjährige Vereinsmitglied Wolfgang Lehmann in Dresden zum Empfang geladen. Dort erhielten sie die Urkunde und den Zuwendungsbescheid. Was der Verein mit dem
Geld machen wird, stimmt Jürgen Hilbert noch mit den Abteilungsleitern ab.
Der 68-Jährige Ruheständler arbeitet ehrenamtlich für den Verein und hat die Bewerbung für den Wettbewerb ausgefüllt. Bis zum 30. September war es den sächsischen Sportvereinen möglich, ein Formular
beim Landessportbund Sachsen einzureichen. Angegeben werden musste dort unter anderem, was der Verein mit der Kampagne „So geht sächsisch“ verbindet.
Der Post SV Görlitz und seine Werte überzeugten. Im Mittelpunkt des größten Görlitzer Sportvereins steht vor allem die durch den Sport erzeugte Gemeinschaft. Sport sei nicht nur gesund, sondern baue
Vorurteile ab und stärke den Zusammenhalt. Zudem sei Sport eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Die Bewerbung überzeugte. In der Jury saßen neben den Vertretern des Landessportbundes, der Kampagne „So geht sächsisch“ auch Mitarbeiter der Agentur Ketchum Pleon, welche sich auf
Kommunikationsberatung spezialisiert hat. Ausgewählt wurden die Gewinner nach ihrem Vereinsmanagement, der Entwicklung der Vereinstätigkeit sowie der bestehenden Werbemöglichkeiten.
Neben den 2.000 Euro für die Vereinskasse des Post SV Görlitz gab es auch weitere 500 Euro, welche unser Verein in Werbung für „So geht sächsisch“ investieren wirf. Laut Angaben des Ministeriums gibt
es in Sachsen über 4.400 Sportvereine. Mit 367 hat sich nur ein Bruchteil davon an dem Wettbewerb beteiligt. Hintergrund hierfür ist, dass kaum ein Verein einen hauptamtlichen Mitarbeiter
beschäftigt, der sich um Formalitäten dieser Art kümmert. Umso bemerkenswerter ist der ehrenamtliche Einsatz unseres Vereinsvorsitzenden Jürgen Hilbert, dem hiermit in aller Form gedankt wird.