Post SV Görlitz Tischtennis - Sport für Jedermann
Post SV Görlitz Tischtennis - Sport für Jedermann

Aufstellung:

 

1. Grzegorz Jackowski

2. Oliver Malek

3. David Jung

4. Tino Barthel

5. Sergej Ziegler

6. Oliver Schubert

Ersatzgeschwächt und trotzdem gut verkauft
 
Bei einem schönen sonnigen Samstag und 18 Grad Außentemperatur ging es nach Leipzig zu den beiden Auswärtsspielen TTC Holzhausen II. und Leutzscher Füchse. Der eine oder andere hätte sich lieber einen gemütlichen Grillabend gewünscht, doch wir lieben diese Sportart einfach so sehr, dass wir auch 17 Stunden unserer wertvollen Zeit dafür opfern. 
 
Neben dem langzeitverletzen Tino mussten wir auch noch krankheitsbedingt auf Oliver Schubert verzichten. Dafür sprangen unser Oldi oder besser gesagt (Nr.3) Micha und spontan und unerwartet unser Taktikfuchs Manuel Neumann ein.
 
Los ging es mit dem Spiel gegen Holzhausen II 
 
Die Doppelausbeute ließ leider zu wünschen übrig, aber auch vom Pech verfolgt. Alle drei gingen unerwartet an die Gastgeber. Wobei Doppel 1 und Doppel 3 erst im Entscheidungssatz mit jeweils 11:13 entschieden wurden.
 
Oli hatte sein Trauma im 5-ten Satz und 8:1 Satzführung endlich beendet und das Spiel für sich entschieden und Grzegorz konnte trotz Anfangsschwierigkeiten gegen Fischer am Ende doch noch sicher mit 3:1 gewinnen. Die Partie David gegen Goliath hat wieder eine Bedeutung. Er fand keine Mittel gegen den ständigen Druck vom Sportfreund Neck (0:3). Sergej spielte auf Augenhöhe, doch das Glück war leider nur auf Seiten des Gegners (1:3). Micha zeigte wieder mal, dass er noch lange nicht zu den alten Hasen gehört und erkämpfte nach 0:2 Satzrückstand gegen Schmiedecke noch den Entscheidungssatz. Leider ging dieser verloren (2:3). Manuel ärgerte den jungen Schmidt mit seinen giftigen Aufschlägen und Topspins, konnte aber leider keinen Satz auf der Habenseite verbuchen (0:3).
 
In der zweiten Einzelrunde fand Grzegorz gegen den unorthodox spielenden Janke nicht zu seinem Spiel und verlor mit 1:3. Oli wirkte zu verspannt, verlor den ersten Satz gegen Fischer. Im zweiten lief es noch nicht runder, sodass Manuel gezwungen war, eine Auszeit zu nehmen. Was im Gespräch besprochen wurde, werden wir nie erfahren. Manuel kam mit einem Grinsen im Gesicht zurück auf die Bank. Auf einmal spielte Oli wie befreit und schmunzelnd brachte das Spiel in vier Sätzen über die Bühne. Allein dafür war Manuel Gold wert für unsere Mannschaft. Das Spiel David gegen Schröder verdiente keinen Sieger oder Verlierer. David fightete Ball um Ball, Satz um Satz. Knapper konnte das Spiel nicht aussehen 16:14, 12:10, 10:12, 10:12. Leider verließen ihn im Entscheidungssatz die Kräfte und er verlor diesen klar. Ziegler hat gut gekämpft, doch Neck war am Ende zu überlegen (1:3). Auch gegen Schmidt hielt Micha gut dagegen, doch die Topspins waren zu platziert und so verlor der Postler mit 1:3. Manuel warf alles in die Schale, um wenigsten einen Ehrenpunkt zu ergattern, musste aber akzeptieren, dass Schmiedecke doch eine Nummer zu groß war (1:3).
 
Das Endergebnis war 3:12 aus der Sicht der Postler, doch dies spiegelte nicht den Verlauf der Spiele wider. 
 
Nach 4 Stunden Tischtennis und mit etwas Verspätung ging es weiter zu den Leutzscher Füchsen.
 
Nur die Doppelpaarung Grzegorz/Malek gewann ihre Partie. Die beiden anderen Paarungen sicherte sich der Gastgeber.
 
Ngwe Nikeng begann das Spiel gleich mit dem Höchsttempo, wurde aber sofort von Grzegorz mit 3:0 ausgebremst. Auf der anderen Seite ließ Oli seinem Gegner keine Chance zu und sicherte einen weiteren Punkt für die Mannschaft. David machte ein sehr starkes Spiel gegen Görke, doch im Entscheidungssatz fehlte ihm ein Quäntchen Glück (2:3). Eine Lehrstunde bekam Ziegler gegen Husti und verlor sein Spiel mit 0:3. Micha erkämpfte eine 2:0 Satzführung, doch Berger stellte seine Fehler ein und ließ dem Postler keine Chancen mehr (2:3). Manuel hielt gut dagegen, doch musste sich gegen Mund geschlagen geben (0:3).
 
Das obere Paarkreuz spielte groß auf. Oli gewann sicher sein zweites Einzel und krönte sich zum Spieler des Tages. Das Highlight des Abends und „das Spiel auf Bundesliganiveau“ lieferten sich Grzegorz und sein Landsmann Strzalkowski. Das war mit Abstand das beste Spiel in der Sachsenliga 22/23. Da fehlten nur Popcorn und kalte Getränke. Beide Akteure begeisterten die Zuschauer über die volle Distanz, wo am Ende unsere Nr. 1 als Sieger hervorkam. Chapeau Grzegorz. David versuchte an der Siegesserie anzuknüpfen, sicherte sich sogar den ersten Satz, doch Husti hatte was dagegen und kippte das Spiel um (1:3). Im Spiel mit Höhen und Tiefen und im Entscheidungssatz setzte Ziegler sich gegen Görke durch und verkürzte auf 6:7. Micha machte ein mega Spiel, sicherte den nächsten Punkt und ließ unsere Mannschaft auf MEHR hoffen. Manuel begann wie die Feuerwehr, gewann den ersten Satz und führte im dritten Durchgang hoch, doch auf einmal häuften sich die Fehler und Berger übernahm die Kontrolle (1:3). 
 
Im Entscheidungsdoppel waren die Kräfteverhältnisse gut zu sehen. Zwei Spiele in den Beinen zu haben, merkte man unseren beiden Spieler sofort an. Grzegorz/Malek versuchten alles, um das Spiel nach Hause zu bringen, doch leider endete die Partie mit 1:3 und somit stand am Ende das Endergebnis 7:9.
 
Nach 8 Stunden Tischtennis und 00:30 auf der Uhr stärkten wir uns im Leipziger MC Donalds und nach 17 Stunden endete unser Ausflug nach sicherer Rückfahrt unseres Fahrers Michael Rönisch im warmen Bettchen.
 
Mit den Ergebnissen aus dem ersten und zweiten Spielen können wir trotzdem stolz sein. Wir haben uns bestens verkauft, denn jeder Postler hat seine Leistung voll ausgeschöpft. Mit dieser Einstellung blicken wir auf die nächsten Spiele.
 
In diesem Sinne „Gut Schlag“
5:10 Heimspielniederlage im wichtigsten Spiel der Saison
 
Was wurde die Vorwochen gefeiert, aber auch gelitten. Nach Himmel und Hölle, nach Burgstädt und Lugau, stand am Samstag zu bester Tischtenniszeit das erste von voraussichtlich drei notwendigen Endspielen um den Klassenerhalt an. Der Sachsenligist Post SV Görlitz empfing den 1. TTV Schwarzenberg, ein absolutes Schwergewicht der höchsten Spielklasse des Freistaates. Es musste ein Heimspielerfolg her, ohne Wenn und Aber. Mit dem Wissen um die Bedeutung begrüßten die Görlitzer zahlreiche Zuschauer und verwandelten die Posthalle zu einem Tollhaus.
 
Vor dem Start in die Einzelpartien musste man zuvor einen 1:2 Rückstand nach den Doppeln hinnehmen, wobei einzig das Görlitz Spitzendoppel Malek/Jackowski punktete. Auch wenn Jung/Rönisch gegen das Top-Doppel der Gäste nur knapp mit 1:3 in den Sätzen unterlegen waren – man unterlag eben. Ein Stück weit enttäuschend agierte das Doppel 3 mit Schubert/Ziegler trotz eines Satzgewinns. Jedoch war man in fast jeder Aufschlag- und Rückschlagsituation im Nachteil. Selbst einfache Spieleröffnungen wurden oft zu überhastet gestaltet.
 
1:2 Rückstand nach den Doppeln
 
Im oberen Paarkreuz verpasste Oliver Malek die Überraschung (0:3). Nach einem guten taktischen Konzept war er an einigen Stellen der Partie nicht überzeugt genug, selbst die Initiative zu ergreifen. Dennoch verstand er es, den besten Spieler der Liga aus der Balance zu bringen. Dies wird das Mittel in einer Neuauflage sein, die dann der Postler für sich entscheiden wird. Parallel zeigte der Postler Grzegorz Jackowski hochklassiges Tischtennis aus der Halbdistanz und brachte die Nummer 2 der Gäste mehrfach zum Verzweifeln. Es schien, als wäre schlicht kein Durchkommen. Der Görlitzer hatte einfach immer eine Antwort mehr parat.
 
Im mittleren Paarkreuz hatten David Jung und Oliver Schubert nichts zu bestellen. Man musste schlichtweg anerkennen, dass die eigene Sicherheit auch bei vermeintlich einfacheren Schlägen in ihren Partien nicht ausreichte. Hinzu kam auch noch die Klasse und Abgezocktheit der Schwarzenberger. Mit einem 2:5 Rückstand war das untere Paarkreuz nun mehr als gefragt. Sergej Ziegler startete unglücklich in sein erstes Tageseinzel, verstand es aber ab Satz 2 besser und besser, die überfallartigen Angriffe seines Gegners abzuwehren – ja, aus der Halbdistanz gegenzuziehen. Und dennoch, das Nervenkostüm schien während des Faschingsfestes verloren gegangen zu sein. Ziegler unterlag glatt in drei Sätzen. Einzig dem nimmermüden Michael Rönisch war der Anschlusspunkt zu verdanken. Er brachte Bergauer sowohl mit seine Aufschlägen, als auch mit seinem gesamten Spiel aus dem Konzept und zog das wichtige 3:0 an die Neißestadt. Der 3:6 Anschlusspunkt stand auf der Anzeigetafel.
 
Die zweite Einzelrunde bot Tischtenniskost vom Allerfeinsten. Noch ohne Niederlage Malek´s gegen Polansky ging Erstgenannter positiv in die Partie und sah sich dennoch mit 1:2 Sätzen hinten. Eine gekonnte Umstellung seines Spiels ließ Oliver Malek die Partie drehen. Er führte mit 8:2 und 10:8 Punkten im fünften und damit entscheidenden Satz und unterlag dennoch in der Verlängerung. Wow, das war ein Tiefschlag mit Wirkung. War das schon die Vorentscheidung? Noch nicht! Im Duell der beiden besten Einser der Liga brachte der Postler Jackowski sich in Reihweite eines Dreisatzsieges. Doch die 2:0 Satzführung und ein 10:7 im dritten Durchgang ließen Ceverny nicht davon abhalten, sich in den fünften Satz zu kämpfen. Nach mehrfach unsportlichem Verhalten bis hin zu drei Tritten gegen den Tisch ohne Einwirken des Schiedsrichters war es letztlich der Westsachse, der sich die Verlängerung schnappte und Schwarzenberg auf die Siegerstraße brachte.
 
Die noch zu spielenden Einzel waren dann lediglich für das Endresultat entscheidend, nicht aber über die bereits gefallene Entscheidung über Sieg oder Niederlage des Mannschaftswettkampfes. Jung unterlag in schnellen drei Sätzen. Leider tat es ihm Schubert gleich. Lediglich Ziegler und Rönisch, der mit seinem zweiten Tagessieg mehr als nur überzeugte, sorgten für die Ergebniskosmetik.
 
Die 5:10 Heimspielniederlage sorgt in der Nachbetrachtung für eine super schwere Ausgangsposition für den Rest der Saison.
 
Jackowski 1.5. | Malek 0.5 | Jung | Schubert | Ziegler 1.0 | Rönisch 2.0
Bonuspunkte im Abstiegskampf liegen gelassen
 
Vor dem Spiel wurde viel spekuliert, dass Lugau mit voller Besetzung antritt. Somit haben wir uns für eine Taktik entschieden, in dem man den verletzungsbedingten Barthel in der Mitte aufstellt, um im unteren Paarkreuz mit Schubert und Ziegler möglichst zu punkten. Um vielleicht mit viel Glück am Ende ein Unentschieden rauszuholen.
 
Leider hatte keiner auf dem Zettel, dass Lugau mit drei Mann Ersatz ankommt und am Ende erfolgreicher da steht als die Postler.
 
In den Doppelpaarungen konnten nur Jung/Barthel für die ersten Punkte sorgen.  Die beiden anderen Partien gingen chancenlos an die Gegner.
 
Im oberen Paarkreuz bekamen unsere Punktegaranten Jackowski und Malek sehr viel Gegenwind, sodass es leider zu keinem Einzelerfolg reichte. Wobei Malek sehr nah an einem Sieg gegen Vize-Landesmeister Christian Franz dran war.
 
In der Mitte konnte nur Jung gegen den Ersatzmann einen Sieg verbuchen. Für Barthel war es einfach zu früh nach seiner Verletzung in die laufende Spielsaison zu starten. Danke trotzdem für deinen Einsatz.
 
Schubert und Ziegler erfüllten gegen beide Ersatzmänner Ihre Aufgabe und beendeten erfolgreich alle Ihre Einzelpartien.
 
Am Ende stand ein enttäuschtes 6:9 aus der Sicht der Postler. Es hat nicht sollen sein, aber wir sind immer noch im Rennen um den Verbleib in der höchsten Spielklasse Sachsens.
Nächste Woche empfangen wir Schwarzenberg und da müssen wir alle unsere vollen Leistungen abrufen. In diesem Sinne „Gut Schlag“.

Auftaktsieg in der Rückrunde

 

In der Sachsenliga startete die erste Mannschaft des Post SV Görlitz etwas verspätet zum ersten Auftaktspiel der Rückrunde. Gegner war kein geringer als der direkte Abstiegskonkurrent aus Burgstädt. In der Hinrunde gelang dem Post SV ein Auswärtssieg gegen einen stark verletzungsgeschwächten Gegner. Diesmal traten die Gäste aus Burgstädt deutlich gestärkt an. Vor einer großen Fankulisse sollten sich einige Überraschungen ergeben.

Unser Spitzendoppel Jackowski/Malek zeigt im ersten Doppel eine souveräne Leistung und gewannen sicher 3:1. Das neu formierte Doppel Jung/Schubert musste gegen das Spitzendoppel aus Burgstädt ran und konnte vereinzelt Nadelstiche setzen. Trotz guter Leistung und zwischenzeitlicher Führung ging das Doppel mit 0:3 an die Gäste. Im unteren Doppel taten sich Rönisch/Ziegler schwer gegen die starken Angriffsschläge von Jacob/Zirotzki und mussten ebenfalls mit 0:3 den Gegner gratulieren.

 

Im oberen Paarkreutz spielen unsere Spitzenspieler gewohnt überlegen sodass Jackowski einen ungefährdeten 3:0 Sieg für die Post SV einfahren konnte. Malek bezwang die Nummer 1 der Gäste Daniel Köhler durch sein starkes Blockspiel mit 3:1.

 

Im mittleren Paarkreutz wurde es dann richtig schwer. Jung spielte überragend, musste sich jedoch mit 1:3 den sicher spielenden Wunderlich geschlagen gegeben. Im zweiten Spiel zeigte Schubert sein Debüt mit einer neuen Belagkombination. Gegen die ehemalige Nummer 2 der Gäste Gundermann spielte Schubert lange stark mit. Dabei brachte er seinen Gegner zur Verzweiflung und führte im dritten Satz mit 6:1. Leider konnte er seine Form nicht aufrecht halten und verlor den Satz und im Folgenden auch das Spiel mit 3:1 gegen einen immer stärker werdenden Gegner.

Im unteren Paarkreuz folgten die erwähnten Überraschungen. Ziegler spielte ein starkes Offensivspiel und konnte die Angriffsversuche des Gegners Zirotzki mit präzisen Blockbällen unterbinden. Die Folge ist ein verdienter 3:1 Erfolg für den Postler. Im zweiten Spiel zeigte unser Ersatzmann und ehemaliger Mannschaftsleiter, warum er immer noch ein wichtiger Bestandteil der ersten Mannschaft ist. Durch einen überragenden Siegeswillen bezwang er den klar favorisierten Jacob mit 3:1.

 

Mit einem Zwischenstand von 5:4 ging es in die zweite Einzelrunde. Jackowski hatte gegen den Spitzenspieler Köhler aus Burgstädt ein wenig Startschwierigkeiten und lag im ersten Satz lange zurück. Nach einem 7:4 Rückstand gelang ihm die Wende und er gewann noch mit 11:7 und im Folgenden auch das Spiel mit 3:0. Malek startete umso eindrucksvoller und führte schnell mit 2:0. Ein immer stärker werdender Zirngibl glich jedoch durch sein hartes Angriffsspiel zum 2:2 aus. Im fünften Satz zeigte Malek jedoch seine ganze Klasse und lies seinen Kontrahenten keine Chance. Mit einem 11:3 holte er sich den Sieg zum zwischenzeitlichen Stand 7:4.

Im mittleren Paarkreuz war für die Neißestädter nicht viel zu holen. Jung hatte gegen Gundermann wenig entgegenzusetzen. Auch Schubert, der lediglich im zweiten Satz die Möglichkeit nach 8:4 Führung die Chance auf einen Satzgewinn hatte, musste sich schlussendlich mit 3:0 geschlagen geben.

 

Im unteren Paarkreuz erwischte Ziegler einen Sahnetag und spielte überragendes Angriffspiel gegen einen zunehmend verzweifelten Jacob. Ein verdienter 3:0 Sieg war die Folge. Somit war das Unentschieden und dadurch ein Punktgewinn bereits sicher. Ein Sieg sollte jedoch her. Rönisch starte fulminant und konnte gegen das harte Angriffsspiel von Zirotzki mit noch stärkeren Blockbällen antworten. Er sicherte sich den ersten Satz. Leider stellten die Gäste ihren Schützling zur Satzpause mit einer cleveren Taktikumstellung auf das Blockspiel von Rönisch ein. In Folge dessen spielte Zirotski deutlich spinlastiger und rang unser Urgestein mit 3:1 nieder.

Damit sollte es nun zum Entscheidungsdoppel kommen. Es bot sich vor großer Kulisse ein Spitzenspiel auf beiden Seiten. Unser bisher ungeschlagenes Spitzendoppel startete souverän in den ersten Satz und gewann mit 11:8. Ab den zweiten Satz wendete sich das Blatt und die Gäste aus Burgstädt brachten durch harte Angriffsschläge Malek/Jackowski in Verlegenheit. 2 Satzsiege in der Verlängerung brachten die Gäste mit 2:1 in Führung. Im vierten Satz erreichte die Spannung den Höhepunkt. Das Momentum lag auf Seiten der Neißestädter die offensiver agierten und sich den Entscheidungssatz erkämpften. Nach dem die Nerven der Gegner gebrochen waren sicherten sich Malek/Jackoskwi durch ein 11:4 den Sieg. Somit gewann der Post SV Görlitz durch ein Überrangendes oberes und unteres Paarkreutz und währt sich die Chance auf den Klassenerhalt in der Sachsenliga.

 

Wir bedanken uns für die Unterstützung der zahlreichen Fans und hoffen eine ähnliche Kulisse zum folgenden Heimspiel gegen Lugau am 18.02.

 

Jackowski 3, Malek 3, Jung 0, Schubert 0, Ziegler 2, Rönisch 1

Post SV Görlitz – MSV Bautzen 04 8:8

 

Lange haben wir auf diesen Tag gewartet. Zwei der stärksten Mannschaften in Ostsachsen. Ein Derby zum Genießen.

Leider fiel Barthel verletzungsbedingt aus. Für ihn spielte unser langjähriger, ehemaliger Kapitano, auch als Gummibaum,  Kampfschwein oder Mischka Bär bekannt. Und sein Einsatz war sehr wichtig für uns.

 

Nach einer taktischen Umstellung in den Doppelpartien. Wäre es fast perfekt gelaufen. Jackowski/Malek ließen dem Gegner keine Chance (3:0), Jung/Rönisch nach 0:2 Rückstand und im fünften Satz sogar mit Matchball, leider am Ende unglücklich, aber mit einer sehr starken Leistung verloren (2:3). Auch Ziegler/Schubert waren nah an einem Sieg dran. Nach 2:0 Führung, gaben sie dennoch das Spiel im Entscheidungssatz aus der Hand.

 

Somit leider nur 1:2.

 

Jackowski dominierte beide Einzelpartien und gewann mit jeweils 3:0. Malek erwischte nicht sein besten Tag. Gegen Engert konnte er sein Blockspiel nicht durchsetzen, auch sein Angriffsspiel fand kaum statt (1:3). Doch im zweiten Spiel zwang er Saring zu vielen Fehlern und gewann am Ende mit 3:1. In der Mitte war diesmal wenig zu holen. Sowohl Jung als auch Ziegler hatten sehr große Probleme gegen Döckes gefürchtete Aufschläge und konnten jeweils nur ein Satz verbuchen. Im Duell gegen Kramer unterlag Jung mit 1:3 und Ziegler nach starker Aufholjagd, verlor sein Spiel im fünften Satz. Dem unteren Paarkreuz haben wir viel zu verdanken, denn in 3 von 4 Spielen waren unsere Postler siegreich. Somit sicherten sie am Ende die Chance auf ein Unentschieden. Unsere ungeschlagene Doppelpaarung Jackowski/Malek zeigten auch im Entscheidungsdoppel ihre volle Klasse und sicherten den so wichtigen einen Punkt.

 

P.S. Besten Dank geht an Michael Rönisch, der nicht nur mit seiner Leistung wiederholt bestätigte, dass man sich auf ihn immer verlassen kann.

 

In diesem Sinne. MSV 04 die Punkte bleiben hier. Zumindest einer. ?

Enttäuscht aus Schwarzenberg zurück

 

Zum vorletzten Spieltag der ersten Halbserie ging es in das Erzgebirge nach Schwarzenberg.

Trotz des starken oberen Paarkreuzes des Gastgebers, war es für uns nicht unmöglich mindestens ein Punkt nach Hause zu bringen. Denn die aktuelle Liga zeigt, dass auch auf dem Papier etwas schwächere Mannschaften gegen den Favoriten punkten kann. Dazu müssen aber alle Spieler Ihre volle Leistung abrufen. Somit gingen wir hoch motiviert in die Doppelpartien rein.

 

Nach den Doppeln war die Ausbeute eher Standard. Nur Jackowski/Malek sicherten den ersten Punkt für die Postler.  Die anderen beiden Partien gingen schnell an den Gastgeber mit 0:3.

 

Die erste Einzelrunde verlief sehr ausgeglichen. Malek gewann sicher und mit wenig Aufwand gegen Polansky in drei Sätzen. Dagegen scheiterte Jackowski gegen den taktisch clever spielenden Cerveny mit 1:3. Barthel erwischte an diesem Tag nicht seine beste Form. Dennoch kämpfte er Ball für Ball, doch am Ende reichte es nur zu einem Satzgewinn 1:3. Jung ging über die volle Distanz und behielt am Ende die Nerven zum 3:2 Erfolg. Schubert hielt gegen Vojtek gut mit, doch der Gegner traf im vierten Satz einfach alles und bezwang unseren Postler mit 3:1. Ziegler machte sein Spiel unnötig spannend, behielt aber am Ende die Oberhand und bezwang den Gegner mit 3:2.

 

Zwischenstand 4:5.

 

Der Kampf in der zweiten Einzelrunde ging weiter. Jackowski spielte stark gegen die Nr.1 von Schwarzenberg und sicherte den nächsten Punkt. An dem Nebentisch konnte auch Malek gegen Cerveny nicht viel ausrichten und musste die Niederlage hinnehmen. Knappes Spiel gestaltete Jung gegen Bergauer. Leider verlor der Postler in 4 Sätzen. Auch in vier Sätzen verlor Barthel sein zweites Einzelspiel. Auch hier wollte bei ihm nichts klappen. Ziegler spielte gut, konnte aber die Niederlage im fünften Satz nicht verhindern. Schubert erspielte in drei Sätzen den sechsten Punkt.

 

Endstand 6:9

 

Fazit: Um in dieser starken Liga zu Punkten, müssen alle Ihre volle Leistung abrufen. Nur so kann es klappen. Wir konzentrieren uns jetzt auf MSV Bautzen 04 und versuchen alles, dass die Punkte in Görlitz bleiben.

 

In diesem Sinne „Gut Schlag“

Großer Kampf wird nicht belohnt

Am Samstag den 05.11.22 standen für die Postler gleich zwei Kracher in eigener Halle auf dem
Programm. Zum ersten Spiel empfing man die 1. Garde der Leutzscher Füchse. Am Abend gastierte
dann die Oberliga-Reserve vom TTC Holzhausen bei uns. Die Görlitzer waren hochmotiviert und
konnten wieder mit dem Stammsechser antreten.

Post SV Görlitz vs. LTTV Leutzscher Füchse 1990

Ebenfalls wie die Postler traten auch die Füchse in Bestbesetzung an. Nach leicht verzögertem
Spielbeginn eröffneten Jackowski/Malek (D1) gegen Huszti/Berger (D2) die Partie. Das Spitzendoppel der Gastgeber setzte sich hier mit 3:1 durch und bleibt in der laufenden Sachsenliga-Saison weiterhin ungeschlagen. An Tisch 2 hielten Jung/Ziegler (D2) gegen Strzalkowski/Görke (D1) gut mit aber mussten sich dann in 3 knappen Sätzen geschlagen geben. Auch Barthel/Schubert (D3) spielten gegen Ngwe Nikeng/Mund groß auf. Leider ging auch diese knappe Partie (-11, +8. -13, -9) mit 3:1 an die Gäste.

Zwischenstand: 1:2

In einem sehr sehenswerten Spiel eröffnete Jackowski die erste Einzelrunde gegen Strzalkowski. Der Zweier der Füchse erwischte allerdings einen sensationellen Tag und schlug den Spitzenspieler der Görlitzer mit 3:1. Am Nebentisch konnte Malek mit einem 3:1-Sieg gegen Huszti den Anschluss
wieder herstellen. In der Mitte gewann Jung überraschend 3:1 gegen Görke und der Ausgleich war
wieder hergestellt. Barthel hatte gegen offensivspielenden Ngwe Nikeng deutlich mehr Probleme
und musste seinem Gegenüber zum 3:0 gratulieren. Im unteren Paarkreuz behielten trotz knapper
Spiele die beiden Füchse Berger und Mund die Oberhand gegen Ziegler und Schubert.

Zwischenstand: 3:6

In der zweiten Einzelrunde konnte dann nur noch Jackowski für das Görlitzer Konto punkten. Er
schlug Huszti 3:1. Zu erwähnen sind hier noch die Spiele Jung gegen Ngwe Nikeng und Schubert
gegen Berger, welche beide im Entscheidungssatz an die Leipziger ging. Jung führte sogar 2:0 aber
konnte den Sieg nicht nach Hause bringen.

Endstand: 4:11

Fazit: Auch wenn das Ergebnis auf dem Papier sehr hoch ausfällt muss man sagen, dass die Postler in diesem 4h 10min - Krimi alles gegeben haben und auch einen Punkt verdient hätten. An dem
Ballverhältnis von 539:570 sieht man klar, wie knapp dieses Spiel war.

Post SV Görlitz vs. TTC Holzhausen II

Da die Gäste ohne ihre Nummer 1 Robert Janke die Halle betraten, wuchs die Hoffnung der
Gastgeber aus diesem Spiel vielleicht doch das ein oder andere Pünktchen mitzunehmen. Allerding
waren die Leipziger bereits am Nachmittag in Bautzen mit 12:3 erfolgreich.

Wieder konnte sich unser Spitzendoppel Jackowski/Malek (D1) erfolgreich mit 3:1 gegen
Neck/Schmiedecke (D2) durchsetzen. Somit stehen die beiden nun mit einer Bilanz von 7:0 auf Platz 2 der Sachsenliga-Doppelrangliste. Ganz stark Jungs. Doppel 2 und 3 ging klar mit 0:3 an die Gäste.

Zwischenstand: 1:2

Jackowski musste sich dann leider in 3 knappen Sätzen gegen einen überragenden Manuel Neck
geschlagen geben. Malek konnte mit einem sicheren 3:0-Erfolg gegen Gütschow wieder auf 2:3
verkürzen. Danach zogen die Holzhausener allerdings ihre Kreise und gewannen die restlichen 4

Partien der ersten Einzelrunde alle deutlich.


Zwischenstand: 2:7


In Spiel der beiden Einser konnte sich Jackowski ebenfalls gegen Gütschow durchsetzen und gewann mit 3:1. Malek führte gegen Neck bereits 2:1, als dieser dann wie schon erwähnt ganz groß aufspielte und noch mit 3:2 gewann und den nächsten Zähler für die Gäste einfuhr. Jung konnte gegen Fischer nur den ersten Satz knapp gestalten und verlor 3:0. Auch Barthel führte gegen Schröder mit 2:1. Leider konnte auch er die Führung nicht ins Ziel bringen und musste seinem Gegenüber zum 3:2 Erfolg gratulieren. Somit hatten die Gäste aus Holzhausen 9 Punkte und das Spiel gewonnen. Im unteren Paarkreuz konnte Ziegler gegen Schmidt nicht viel entgegensetzen und verlor 3:0. Für etwas Ergebniskosmetik sorgte dann noch Schubert, nachdem er im Entscheidungssatz bereits 0:7 zurücklag und dies noch zu einem Sieg drehte. Nervenstark!


Endstand: 4:11


Fazit: Gefühlt war nach dem knappen Spiel gegen die Leutzscher Füchse die Luft raus und man
konnte den stark spielenden Holzhausenern nicht viel entgegensetzen. Nun gilt es in den letzten 2
Spielen der Hinrunde (Schwarzenberg auswärts und Bautzen zu Hause) noch zu punkten, um mit
mehr als 4 Zählern auf dem Konto in die Winterpause zu gehen.

Geschlossen zum Auswärtserfolg

 

Am Samstag war es wieder soweit. Mit dem Bus und dem Start im idyllischen Königshain galt es bei zwei angehenden Punktspielen wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sichern. In der „grünen Hölle“ stellte sich die dritte Mannschaft von Hohenstein-Ernstthal in Bestbesetzung der ersten Mannschaft von Post SV Görlitz entgegen. Görlitz wartete mit in einer Überraschung bei der Doppelaufstellung. Doch ehe das neu formierte Doppel 3 zum Einsatz kam, erspielte sich das Spitzendoppel von Post mit Malek/Jackowski eine souveränen 3:0 Erfolg und bleiben weiterhin in der Sachsenliga ungeschlagen. Einen Achtungserfolg erspielte sich im folgenden Barthel/Schubert und rangen die vom Papier her überlegenen Kaulfuß/Hornbogen in 4 Sätzen nieder und gewannen 3:1.

 

Mit der ersten Führung nach dem Doppeldurchgang in dieser Saison gingen die Postsportler optimistisch in die Einzelrunde. Jedoch wurde schnell klar, warum die Spielstätte in Hohenstein- Ernstthal ihren Spitznamen „grüne Hölle“ trägt. Die ersten 6 Einzel gingen deutlich an den Gast. Überraschenderweise hatte das obere Paarkreuz beide Spiele jeweils 3:0 gegen die stark aufspielenden Baron/Grossu verloren. Einzig Ziegler verlor denkbar knapp nach willensstarkem Spiel im 5ten Satz gegen Möbius mit 2:3.

 

In der zweiten Einzelrunde konnte lediglich Jackowski einen 3:1 Erfolg einfahren. Zu erwähnen sei noch das starke 2:3 von Jung gegen Kaulfuß. Leider haben 2 überragend gespielte Sätze nicht für einen zählbaren Erfolg gereicht. Somit musste sich der Post SV Görlitz mit einer deutlichen 12:3 Niederlage geschlagen geben.

 

Neues Spiel… neues Glück. Das nächste Ziel führte die erste Mannschaft nach Burgstädt. Für die verletzungsgeschwächten Gastgeber ging es um die ersten Punkte in dieser Saison. Das Spitzendoppel des Post SV startete mit einen erwarteten 3:0 Erfolg und blieb somit auch im fünften Spiel dieser Saison ungeschlagen. Für Jung/Ziegler war gegen das Spitzendoppel von Burgstädt Gundermann/Wunderlich nicht viel zu holen. Nach starker Führung im ersten Satz verloren Sie denkbar knapp mit 12:10. Die weiteren 2 Sätze gingen jedoch deutlich an das Spitzendoppel der Gäste. Schubert/Barthel kam mit Rückenwind aus Hohenstein-Ernstthal. Mit großem Kampf erspielen sie sich in den fünften Satz und führten mit 8:7. Ein taktisch klug gezogen Auszeit der Gäste wendete jedoch das Blatt und somit ging das Spiel leider verloren. Festzuhalten bleibt jedoch, dass sich da ein starkes Doppel 3 entwickelt.

 

Im oberen Paarkreuz fanden unsere beiden Spitzenspieler wieder zu ihrer gewohnten Form. Jackowski gewann deutlich mit 3:0 gegen Gundermann. Malek tat sich gegen den Spitzenspieler Köhler schwer, zeigte jedoch Nervenstärke und gewann in der Entscheidung mit 12:10 überragend im fünften Satz. Mit der Führung im Rücken gab es in der Mitte eine Punkteteilung. Barthel musste sich einen stark aufspielenden Wunderlich mit 3:1 geschlagen geben. Für den ersten Achtungserfolg sorgte Jung, gewann gegen Zirotzki mit 3:1 und verdeutlichte, wie wichtig er für den Post SV im mittleren Paarkreuz ist. Im unteren Paarkreuz gab es zwei hart erkämpftet Siege für die Postsportler. Ziegler tat sich sichtlich schwer gegen die starken Abwehrschläge von Ersatzspieler Sura-Füßl, behielt jedoch mit 3:1 und großen Kampfgeist die Oberhand. Schubert startet mit 2 starken Sätzen ehe Schröder mit einem überragend gespielten 3 Satz konterte und Schubert mit einem 11:3 zum Zweifeln brachte. Dieser zeigte jedoch Nervenstärke, blieb auch bei kritischen Ballwechseln ruhig und siegte schlussendlich vierten Satz mit 13:11.

 

In der zweiten Runde zeigte das obere Paarkreuz wieder einmal Spitzentischtennis. Malek hatte jedoch Probleme mit den unangenehmen Aufschlägen von Gundermann, welcher die halbhohen Returns sicher verwandelte. Am Ende behielt Malek in einen hochklassischen Match die Oberhand und gewann 3:1. Auch Jackowski hatte es gegen den stark aufspielenden Köhler schwer konnte aber durch seine saubere Technik und einer klugen Taktik das Spiel mit 3:1 gewinnen. Den so wichtigen 9 Punkt zum Sieg sicherte dann schlussendlich Barthel mit einem souveränen 3:0 gegen Zirotzki. Im unteren Paarkreuz zollte der lange anstrengende Tag Tribut und Ziegler konnte sichtlich erschöpft Schröder nur wenig Gegenwehr entgegenbringen und verlor 3:0. Schubert sorgte schließlich mit einem 3:1 Erfolg gegen den unangenehm aufspielenden Sura-Füßl für letzten Punkt und blieb auch in diesem Spiel fokussiert.

 

Mit einem überraschenden 10:5 Auswärtssieg und den damit wichtigen 2 Punkten zeigte der Post SV Görlitz eine geschlossene Mannschaftsleistung und beendet den Spieltag auf Rang 5.

 

Punkte für Post:

Jackowski 4; Malek 3; Jung 1; Barthel 1,5; Ziegler 1; Schubert 2,5

Langer Tag und keine Punkte

 

Bus gemietet, Getränke besorgt, gute Laune eingepackt. Sechsten Spieler in Königshain abgeholt, fuhren wir zu unseren beiden Auswärtsspielen SV Dresden-Mitte 2 und TTC Lugau 2. Schubert sorgte sofort für ein umfangreiches kulturelles Programm durch das schöne „Königreich“, anschließend  übernahm Barthel die Führung durch die Dresdner Innenstadt. Kulturell gebildet kamen wir an der ersten Sportstätte an.

 

In den Doppelpartien sorgten Jackowski/Malek für die ersten Punkte 3:1. Jung/Barthel kamen nicht über ein 1:3 hinaus und bei Ziegler/Schubert glänzte nur einer. Anscheinend hatte Ziegler an diesem Tag seine aktuell gute Form zu Hause liegen lassen. Schade, war mehr drin 0:3. Somit liefen wir einem Rückstand von 1:2 hinterher.

 

In der ersten Einzelrunde kam es zu einer 3:3 Punkteteilung. Jackowski und Malek sicher mit jeweils 3:0 und Barthel nach einem 0:2 Satzrückstand erkämpfte noch den Sieg für die Postler. Jung startete wie die Feuerwehr, doch in den weiteren 3 Sätzen wurde er förmlich von dem jungen Ukrainer vorgeführt 1:3. Schubert lieferte ein tolles Spiel, doch der stark aufspielender Schneider behielt die Oberhand 0:3. Ziegler wie bereits oben erwähnt, versuchte alles, doch es reichte nur zum 1:3.

In der zweiten Einzelrunde konnten nur Jackowski und Malek für die Görlitzer punkten. Jackowski über die volle Distanz in einem Gegentopspin Duell gegen Leibig 3:2. Malek mit einer Top-Leistung zu 3:1. Die anderen vier Spiele gingen alle samt an die Dresdner. Wobei Schubert an einem Sieg näher dran war 2:3.

 

Nach einer weiteren Stunde Fahrt kraftlos und ausgepowert kamen wir auch an der zweiten Sportstätte an. Mit etwas anderen Spielverhältnissen (17° Hallentemperatur und komisch spielenden Bällen) „Heimvorteil“ starteten wir auch wie in Dresden mit einem 1:2 Rückstand.

Malek bestätigte seine aktuell starke Form mit zwei Einzelsiegen. Jackowski konnte nur einen seiner Einzelpartien für sich entscheiden. Ziegler sorgte am Ende nur noch für eine Ergebniskosmetik. Endstand 5:10.

 

So ein Doppelspieltag raubt natürlich die Kraft und die Konzentration. Doch um in der Sachsenliga bestehen zu können, müssen wir alle unsere Top-Leistung abrufen. Jetzt heißt es ausruhen und Verletzungen auskurieren. In zwei Wochen greifen wir wieder an.

 

In diesem Sinne „Gut Schlag“.  

 

P.S. Ein Hoch auf unseren Busfahrer, Busfahrer, Busfahrer…..

Post SV Görlitz - SG Aufbau Chemnitz 9:6

 

Post gewinnt überraschend Auftaktspiel!

 

Nach dem Aufstieg in die Sachsenliga und einem sehr guten Trainingssommer, wollten wir wissen wo wir stehen. Im 1. Spiel gegen den Mitaufsteiger aus Chemnitz liebäugelten wir mit einem Unentschieden. Unsere Gegner hatte sich personell über den Sommer verstärkt und wir waren der Aussenseiter, jedenfalls auf dem Papier. In den Doppeln waren die Vorzeichen klar. Unser Spitzendoppel Jackowski/Malek mühten sich zu einem 3:1. Jung/Barthel hatten nur in einem Satz eine Chance gegen das Spitzendoppel, 1:3. Im Doppel 3  wäre für Ziegler/Schubert mehr drin gewesen, leider 1:3.

 

Somit lagen wir irgendwie erwartungsgemäß 1:2 zurück.

 

Unsere beiden Spitzenspieler wollten uns die Führung bescherren. Jackwoski hatte nur im ersten Satz Probleme und setzte sich am Ende sicher mit 3:1 durch. Malek hatte mit dem Spitzenspieler der Gäste wenig Probleme, klares 3:0.  Jung kam im ersten Satz mit der ungewohnten Spielweise kaum zurecht. Eine taktische Änderung bescherte ihm dann doch noch einen 3:2 Erfolg, starke Leistung. Barthel konnte gegen die neue Nummer 3 der Gäste gar nichts aurichten, 0:3. Ziegler bestätigte seine starke Form und gewann sicher mit 3:0. Was anschließend Schubert für eine Leistung zeigte, hatte wohl niemand auf dem Schirm. 3 starke Sätze reichten zum 3:0.

 

Somit führte Post auf einmal 6:3. Wahnsinn!

 

Unsere Spitzenspieler ließen auch in der 2. Runde nichts anbrennen. Jackowski gewann klar gegen die Nummer 1 und auch Malek bestätigte seine Form mit einem klaren 3:1. Somit hatten wir unser erhofftes Unentschieden schon sicher. Jung konnte gegen die starke Nummer 3 der Gäste nichts ausrichten, 0:3. Barthel hatte es somit in der Hand den Siegpunkt zu holen. Er kam mit der kuriosen Spielweise des Gegners gut klar. Ein 3:1 Erfolg sicherte uns den so wichtigen 9. Punkt. Im unteren Paarkreuz konnte somit frei aufgespielt werden. Ziegler lag aussichtslos mit 0:2 zurück, kämpfte sich nochmal ran und verlor dann doch den Faden, 2:3. Schubert lag 2:0 vorn und lies sich leider aus der Ruhe bringen, 2:3.

 

Am Ende steht ein 9:6 Erfolg mit dem wohl niemand gerechnet hätte. Alle 6 Postler gingen an ihre Grenzen und jeder konnte mit einem Sieg zu diesem Erfolg beitragen. Jetzt heißt es 3 Wochen trainieren, denn am 01.10.2022 stehen 2 schwere Auswärtsspiele in Dresden und Lugau an.

 

Punkte für Post:

Jackowski 2,5; Malek 2,5; Jung 1; Barthel 1; Ziegler 1; Schubert 1

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Ergebnisse:

18.04.2024

Post 6 - LSV 1951 Spree 6:8

 

19.04.2024

Jänkendorf - Post U15 4:6

Motor-Mick. Dresden - Post 7:9

 

20.04.2024

SV F. Uhsmannsdorf - Post 3 9:7

SV Kubschütz - Post 2 7:9

TSV 1862 Radeburg - Post 7:9

Ankündigungen:

03.05.2024 19:30 Uhr

TTF Weißwasser 2 - Post 5

 

09.05.2024 19:00 Uhr

Post 5 - TTF Weißwasser 2

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