Post SV bei den mitteldeutschen Seniorenmeisterschaften sehr erfolgreich
Für die mitteldeutschen Tischtennismeisterschaften der Senioren, bestritten von den besten Spielern der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hatten sich auch unsere beiden Sachsenmeister Michael Rönisch (AK 50) und Günter Friedrich (AK75) qualifiziert. In der Doppelkonkurrenz mit Thomas Drachsler vom SV Horken Kittlitz sowie im Mixdoppel mit Petra Wendt von der SV Uniklinikum Dresden musste sich Michael Rönisch gleich in der ersten Runde späteren Medaillengewinnern geschlagen geben. Im Einzelwettbewerb kämpfte sich Rönisch ungeschlagen bis ins Endspiel durch, hatte aber, als Verteidigungskünstler in den
vorangegangenen schweren Spielen so viel Kraft verloren, dass er gegen den ständig angreifenden Frank Lukaschek vom 1. TTV Schwarzenberg, den er in den vorangegangenen Gruppenspielen noch mit 3:2 bezwungen hatte, mit 0:3 den Kürzeren zog. Für Günter Friedrich lief die Meisterschaft noch erfolgreicher. Im Doppel wurde er mit Siegfried Thoms vom von der SG Motor Wilsdruff mit einem klaren 3:0 im Endspiel gegen das Spitzendoppel Dittrich/Karasek aus Thüringen mitteldeutscher Meister. Da infolge Fehlens genügender Damen aus Sachsen in dieser Altersklasse Friedrich kein Mixdoppel spielen musste, konnte er sich voll auf den Einzelwettbewerb konzentrieren. Mit nur einem einzigen Satzverlust in den Gruppenspielen und den anschließenden k.o. Runden Spielen zog er ungeschlagen ins Finale ein und besiegte hier seinen Gegner Herbert Karasek vom SV Bad Langensalza (Thüringen), gegen den er in den Gruppenspielen den einzigen Satz abgegeben hat, glatt mit 3:0. Mit einer Silbermedaille und 2 Goldmedaillen ein überaus erfolgreiches Wochenende für die beiden Görlitzer Postsportler.
Beide qualifizierten sich dadurch gleichzeitig für die Deutschen Tischtennismeisterschaften der Senioren in Bielefeld.
Kreismeisterschaften Männer 2014
Am 03.10.2014 fanden die Kreismeisterschaften in Herwigsdorf statt. Post stellte mit 7 Sportlern die meisten Starter. Mit Schubert, Barthel, Gringmuth, Ziegler, Schneider, Donix und Frommelt Jan wollte man den Kreismeistertitel wieder nach Görlitz holen. Die Konkurrenz war stark und wollte sich mit alle Macht dagegen stellen.
Eins vorne weg, man sollte in der Ausrichtung vielleicht ein paar Sachen verändern. Erstens die Auslosung der Gruppen nicht öffentlich machen. Es ist wie jedes Jahr das Gleiche, man sieht seine Gruppe und am Tag wird wieder neu ausgelost (wegen Absagen). Genauso die Teilnehmerzahl und Stärke lässt von Jahr zu Jahr nach, auch da sollte man sich Gedanken machen. Wir können nur hoffen das sich die Verantwortlichen zusammensetzen.
So nun zu den Meisterschaften :-)
Ziel war es unter die Top 12 zu kommen. Mit einem dieser Plätze, ist man für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert. Durch die Neuauslosung kam es zu drei 7er Gruppen und eine 6er Gruppe. Relativ souverän ging Schubert als Gruppenerster in das Achtelfinale. Barthel musste sich gegen Donix und Marschall geschlagen geben, konnte am Ende Platz 2 belegen. Auch Ziegler wackelte gegen Frieser und Schmidt, am Ende Platz 3. Gringmuth musste sich gegen die Schuberts geschlagen geben, Platz 3. Schneider hatte die vermeintlich schwerste Gruppe und spielte überragend gegen Jung (2:3) und Wagner Michael (3:2) den 2. Platz heraus. Donix konnte trotz Sieg gegen Barthel nicht die Endrunde erreichen. Am Ende fehlten 3 Sätze. Frommelt Jan spielte gut in seiner Gruppe mit und konnte mit einem 2:3 gegen Wagner Matthias einen Achtungserfolg verbuchen.
Somit waren 5 Postler in der Endrunde und wollten sich eins der begehrten Tickets erspielen. Barthel spielte gegen seinen Lieblingsgegner Wagner Michael und hatte beim 3:0 keine Probleme. Ziegler konnte gegen Schubert Bernd mit 3:1 das Viertelfinale perfekt machen. Schneider hatte mit Richter wenig Probleme, 3:0. Gringmuth tat sich gegen Schmidt sehr schwer und musste über 5 Sätze gehen. Am Ende gewann er diese enge Kiste. Schubert gewann mit 3:1 gegen Wagner Matthias und stand somit als letzter im Viertelfinale.
Somit waren alle 5 Postler schon qualifiziert. Das merkte man dann auch einigen an :-). Barthel wollte zwar gegen Jung, aber es sollte eben nicht sein, 0:3. Auch Schneider war durch :-), 0:3 gegen Marschall. Ziegler revanchierte sich bei Frieser für die Niederlage und zog ins Halbfinale ein. Im Postinternen Viertelfinale setzte sich Schubert gegen Gringmuth durch. Schubert spielte im Halbfinale gegen Marschall. Er konnte nur in einem Satz sein Spiel durchsetzen, 1:3 und Platz 3 am Ende. Ziegler kämpfte gegen Jung um jeden Ball. Leider war Jung einfach zu sicher und zog mit einem 3:0 ins Finale. Ziegler belegte ebenfalls Platz 3. Im Finale kam es zum Duell zweier Freunde. Schöne lange Ballwechsel und am Ende ein verdienter Sieger aus Weißwasser. Glückwunsch an Marschall, für eine konstante Leistung an diesem Tage.
Post freut sich über 5 Startplätze bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften.
Bis zum 30.11.2014 heißt es volle Konzentration im Ligamodus....:-)
Sportwoche in Spree
Was fällt mir dazu ein :-). Tolle Stimmung, schöne Spiele und das Danach :-).
Auch in diesem Jahr fuhren wir wieder gern dort hin. Am 19.07.2014 machten sich Schubert, Barthel, Rönisch, Hoffmann, Neumann und Reimann auf den Weg um den ersten Saisonhöhepunkt zu erleben. 3mal 1. Mannschat, einer aus der 2. Truppe und 2mal mit der 3. Mannschaft, diese 6 sollten dem Verein würdig vertreten. Wie immer weiß man nicht, wer spielt in der Kreisauswahl :-).
Auch in diesem Jahr war es eine starke Truppe. Mit Beyer, Krautz, George, Horter, Vogt und Jungk (Spree) stellten sich schwere Aufgaben in den Weg.
In den Doppeln konnte man mit einem Paukenschlag starten. Rönisch/Hoffmann (Doppel 2) ließen Krautz/George kaum Chancen, 3:1. Schubert/Barthel taten sich gegen Beyer/ Horter etwas schwerer. Erst im 5. Satz war das Spiel sicher gewonnen, 3:2. Auch Neumann/Reimann konnten ihr Spiel gegen Vogt/Jungk gewinnen.
Damit war die 3:0 Führung perfekt.
Jetzt wird es schwerer....Schließlich stellten sich keine Namenlose in den Weg.
Ach ja, die Wärme und Luftfeuchtigkeit war wie immer kuschelig....:-). Wahnsinn wie man schwitzen kann, aber es gibt ja in Spree genug Abkühlung.
Schubert wollte gegen Krautz den nächsten Sieg einfahren. Er ging relativ ungefährdet mit 2:0 in Führung, nur wer Krautz kennt, der weiß das er nie aufgibt, leider....:-)
Er kämpfte sich ins Spiel zurück und konnte den ersten Punkt für die Kreisauswahl erringen. Barthel wollte gegen Beyer nichts anbrennen lassen, das gelang ihm bis auf einen Satz ganz gut, 3:1. Rönisch konnte mit seinen Wunderaufschlägen (oder so....) gegen Horter machen was er wollte, sicheres 3:0. Hoffmann spielte bis zum 1:0 und 9:6 im 2. Satz überragend, leider ließ er sich von George von der Platten treiben und der Krauschwitzer konnte die Parie zu seinen Gunsten drehen, 1:3. Reimann sicher und klar gegen Vogt, 3:0. Danach wurde es laut, Uwe Jungk ging an den Tisch. Eigentlich sollte Neumann das Spiel sicher gewinnen, nur leider hatte er arge Lichtprobleme und kämpfte sich zu einem 3:2.
Zwischenstand 7:2.
Schubert wollte sein 2. Einzel unbedingt gewinnen. Es ist ganz einfach bei Schubert gegen Beyer, wer angreift gewinnt. Leider machte das Beyer besser und der nächste Punkt für die Kreisauswahl war da. Das wohl längste und schönste Spiel lief bei Barthel gegen Krautz ab. 5 Sätze, lange Ballwechsel und viele schöne Punkte. Am Ende ging der Sieg an den Landesligaspieler aus Krauschwitz. Auch George konnte Rönisch in Schach halten. Seine vielen langen Topspins waren Gift für den Postler. Na Hoppla, nur noch 7:5, egal :-)....
Hoffmann gewann sicher gegen Horter und konnte uns das Unentschieden sichern. Neumann musste auch gegen Vogt kämpfen, aber auch kämpfen kann zu Siegen führen, der 9 Punkt war da.... Dann wurde es nochmal laut in der Halle. Alle Postspieler waren jetzt Spree :-). Reimann spielte über die volle Distanz gegen Jungk. Am Ende ein knapper Sieg in der Verlängerung für Post.
Endstand 10:5
Wie immer wurde das Endscheidungsdoppel gespielt. War ja auch erst 22.20 Uhr :-).
Also mussten Schubert/Barthel nochmal gegen Krautz/George spielen.
Was hört man von dem Jahrhundertdoppel (Rönisch/Hoffmann): Na wenn wir 3:1 gewinnen, da ist das für euch kein Problem, ne ist klar :-).
Am Ende war es ein 3:1 Sieg für die Postler. Schubert machte die entscheidenen Topis rein und man konnte gegen 23 Uhr zum Abschluss kommen.
Das Danach war wie immer Essen und ein bissel Alkohol :-).....oder auch ein bissel mehr....
Wir freuen uns auf nächstes Jahr und sagen wie immer: DANKE Spree....
Ach ja: Was war das auf der Straße....So gehen die Kr......:-)