Aufstellung:
1. Grzegorz Jackowski
2. Oliver Malek
3. Sergej Ziegler
4. Michael Rönisch
5. Tino Barthel
6. Oliver Schubert
Post feiert die Herbstmeisterschaft
Was passt besser zum Winter und Weihnachten? Richtig Pfefferkuchen. Passend dazu sind wir nach Pulsnitz zum TTC Pulsnitz 69 gefahren, um das letzte Spiel der
Hinrunde zu absolvieren. Was war das bitte für eine geschlossene Mannschaftsleistung? Die Postmänner gewannen das Spiel mit 12:3 und sicherten sich mit 17:1 Punkten die
Herbstmeisterschaft.
Mit so einem klaren Ergebnis hatte keiner gerechnet, denn zuvor gewannen die Pfefferkuchen gegen quasi unseren Angstgegner SV Motor Mickten-Dresden mit 9:6. Darum
war uns klar, dass es kein einfaches Spiel wird.
Wir sind gut ins Spiel gestartet, hätten fast 3:0 nach den Doppelpartien führen können, doch am Ende stand es 2:1. Ziegler/Schubert hörten bereits die
Siegesglöckchen, nachdem sie 0:2 Satzrückstand aufgeholt hatten und im Entscheidungssatz sogar mit 9:7 in Führung lagen. Leider waren es zwei Returnfehler, die vielleicht in dieser Phase entscheidend
waren und das Spiel verloren ging.
Grzegorz Jackowski, grippal angeschlagen, machte nicht sein bestes Spiel, sicherte dennoch mit zwei Einzelsiegen die Punkte für die Mannschaft. Oliver Malek, die
Blockmaschine ließ den beiden Pulsnitzer keine Chance und gewann seine beiden Einzel sicher mit 3:0. Sergej Ziegler weiterhin mit Wadenproblemen und seit Freitag mit Rückenschmerzen wollte im Spiel
davon nichts wissen, biss bis zum Schluss und belohnte die Mannschaft mit 2 weiteren Siegen. Michael Rönisch, ein Vorbild für alle Tischtennisspieler, ließ mit seinen 61 Jahren die junge Generation
in der Halle staunen. Mit unbequemen Aufschlägen, starken Blocks und gefährlichen Topspins machte er den beiden Spielern im mittleren Paarkreuz das Leben schwer. Nur Sven Rudolph hatte dagegen eine
Taktik und entschied die Partie für sich. Tino Barthel in einer Achterbahnphase gegen Walter sorgte ebenfalls für Staunen aber auch für Kopfschütteln. Leider ging das Spiel im Entscheidungssatz an
den Gastgeber. Im zweiten Einzel machte es Tino dann besser, korrigierte sein Stellungsspiel und gewann mit 3:2. Oliver Schubert, ein weiterer Verletzter in der Mannschaft, spielte sein Spiel runter
und gewann beide Einzel sicher mit 3:0.
Vielleicht ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen, aber es unterstreicht die aktuelle starke Teamleistung. Jetzt heißt es die Wehwehchen auszukurieren, die
Zeit mit der Familie zu genießen und im neuen Jahr wieder anzugreifen.
Post SV Görlitz wünscht allen aktiven, aber auch passiven Spielern/innen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Fazit: Die Hinrunde war hart, aber wir haben es dennoch gemeistert. Das obere Paarkreuz ist die Festung der Mannschaft. Mit nur 3 Niederlagen in der Hinrunde ist
das mehr als Sehenswert. Ohne Euch würden wir nicht so hoch spielen können. Danke Grzegorz und Oli für eure phänomenale Leistung. Mit dem mittleren Paarkreuz können wir sehr zufrieden sein. Sergej
wiederholt seine aufsteigende Form, verbunden mit viel Fleiß und Training und Micha mit seiner Erfahrung und Sicherheit ist für viele Punkte gut. Nicht zu vergessen das untere Paarkreuz. Tino und Oli
haben es nicht leicht, auch dort sind viele starke Gegner vorhanden. Trotzdem, wenn nicht immer alles klappt wie gewünscht, geben sie in jedem Spiel immer Vollgas und die Bilanz kann sich auch sehen
lassen. Wir sind zu einem Team gewachsen, wo jeder jeden auffängt und in jeder Situation unterstützt. Das spiegelt sich auf die Ergebnisse wieder. Wir können auf uns sehr stolz
sein.
In diesem Sinne „Wir sind Herbstmeister!“
Post mit glücklichen Ende
Mit der Sonne in Görlitz gestartet und im verschneiten Dresden angekommen. Zu früh standen die Postler vor der Halle vom SV Motor Mickten Dresden und warteten auf die ersten Spieler der
Gastgebermannschaft. Etwas später konnten wir in die Halle rein.
Die erste Tagesaufgabe war die eisige Hallentemperatur zu überwinden. Dies war einigen Postspielern nicht gelungen und so kämpften wir gegen zwei Faktoren. Zu Einem sich warm zu halten und zum
Anderen sehr stark aufgespielende Dresdner. Für eine Schrecksekunde sorgte Michael Rönisch beim Aufwärmen, als das Knie wieder für Probleme sorgte. Kurze Zeit später kam die Entwarnung.
Der Start verlief alles andere als nach Plan. Bis auf Jackowski/Malek 3:0, waren die beiden anderen Doppelbegegnungen eher chancenlos (beide Spiele 0:3).
In der ersten Einzelrunde konnten nur zwei Postler die starke Welle der Gastgeber abwehren. Oliver Malek, nach taktischer Umstellung im zweiten Satz, zeigte anschließend sein ganzes Können und
sicherte den Gästen den ersten Einzelerfolg. Grzegorz Jackowski spielte sehr überlegen und ließ Pfleger keine Chance (3:0). Michael Rönisch machte sein bestes Spiel, doch Walhöfer war ihm einfach zu
überlegen (0:3). Sergej Ziegler spielte zu vorsichtig und verlor gegen Schreiber in 4 Sätzen. Auch bei Tino Barthel und Oliver Schubert lief es nicht rund. Beide Spiele gingen mit 0:3 verloren.
Mit der Überlegenheit der Gastgeber aus der ersten Einzelrunde und dem zwischenzeitigen Rückstand von 3:6 waren die Postler auf eine Niederlage eingestellt. Doch mit der Wende in der zweiten
Runde hatte niemand gerechnet.
Grzegorz Jackowski spielte souverän und leitete die Wende ein (3:0). Das Spiel der beiden Zweier sorgte für Gänsehautmomente, aber auch für Nervenkitzel bei den Zuschauern. Oliver Malek ließ
gegen den stark aufspielenden Pfleger in den Sätzen 3 und 4 viele Matchbälle aus, bis er den Entscheidungssatz für sich entschied (3:2). Im mittleren Paarkreuz kamen dann die unerwarteten Punkte.
Sergej Ziegler spielte stark auf, auch wenn das Returnspiel in den ersten 3 Sätzen scheiterte, wandelte er seine Aufschläge sicher in Punkte um. Ab dem 4. Satz bekam er mehr Sicherheit und zwang
Walhöfer zu Fehlern und belohnte sich mit dem Sieg im Entscheidungssatz. Michael Rönisch sicher und gekonnt, mit bissigen Angriffsbällen und sicherem Block gegen Schreiber brachte er die
Postmannschaft sogar in unerwartete Führung (7:6). Leider ist Mickten-Dresden im unteren Paarkreuz sehr stark aufgestellt, sodass Tino Barthel (1:3) und Oliver Schubert (0:3) nicht viel ausrichten
konnten. Zwischenstand 7:8.
Das Entscheidungsdoppel musste über Unentschieden oder Niederlage entscheiden. Und was wir zu sehen bekamen war nicht von dieser Welt. Beide Doppelpaarungen spielten auf hohem Niveau. Am Ende
brachten Jackowski/Malek das Spiel knapp über die Bühne. Zusammen sind wir stark und haben diesen unerwarteten Punkt noch nach Hause geholt. Besten Dank natürlich an unser bärenstarkes oberes
Paarkreuz.
Noch ein letztes Spiel und der Marathon der Hinrunde ist endlich vorbei. Nächste Woche geht es nach Pulsnitz in die Pfefferkuchenstadt. In diesem Sinne „Gut Schlag"
Weitere Punkte im Aufstiegskampf
Wir sind beim letzten Heimspiel der Hinrunde angekommen. Zu Gast war der drittplatzierte der aktuellen Saison TTV Dresden 2007.
Die Gäste haben lange über die Doppelaufstellungen gepokert, um uns das Leben so schwer wie möglich zu machen und sind letztendlich All-In gegangen. Der Plan wäre
fast aufgegangen, wenn nicht Jackowski/Malek und Ziegler/Schubert was dagegen gehabt hätten. Beide Doppelpartien wurden sicher mit 3:0 gewonnen. Rönisch/Barthel fanden keine Mittel gegen die starken
Dresdner und verloren mit 0:3.
Auf das obere Paarkreuz der Görlitzer ist Verlass. Jackowski und Malek gewannen Ihre beiden Einzelpartien klar und sicherten die nächsten Punkte für das
Team. Im mittleren Paarkreuz konnte nur Ziegler punkten. Im Duell der Linkshänder (1:3) verzweifelte er an der eigenen Spielweise, doch gegen Roßmann machte er es wieder gut (3:1).
Nächster wichtiger Punkt war erreicht. Rönisch gab wie immer Vollgas, kämpfte um jeden Punkt, doch es fehlte immer ein Quäntchen Glück, um als Sieger von der Platte zu gehen. Das untere
Paarkreuz machte dann den Deckel drauf. Barthel gewann in 4 Sätzen gegen Breitkopf und verlor auf Grund der Oberschenkelverletzung sein zweites Einzelspiel. Zwar versuchte er mit passiven Bällen den
Gegner zu verunsichern, doch es reichte nur für einen Satz (1:3). Gute Besserung Tino. Schubert spielte gegen den ungeschlagenen Lindner taktisch gut, setzte den Dresdner ständig unter Druck, doch im
Entscheidungssatz ging er zu viel Risiko ein, das letztlich zu mehr Fehlern führte (2:3). Im letzten Spiel konnte er seine Spielweise besser umsetzen und holte für die Mannschaft den Siegpunkt.
Die letzten Wochen waren hart, aber man sieht, dass man nur als Team erfolgreich sein kann. Wir nehmen die Zeit für eine kurze Erholung und wünschen allen
angeschlagenen eine schnelle Genesung. Denn auch nächste Woche gegen SV Motor Mickten-Dresden müssen wir 100% geben.
In diesem Sinne „Gut Schlag“
Post weiterhin mit weißer Weste
Zum Ostsachsen-Derby stand uns der MSV Bautzen 04 (1 Mannschaft) gegenüber. Ein unangenehmer Gegner, weil man sich über Jahrzehnte gegenseitig in- und
auswendig kennt. Und in der Turnhalle Gesundbrunnen war es für Postspieler immer eine schwere Aufgabe.
Der Start verlief erwartungsgemäß nach Plan. Nach den Doppelpartien führten die Postler mit 2:1. In
der ersten Einzelrunde kam es in jedem Paarkreuz jeweils zu Punkteteilungen. Wobei Michael
Rönisch, nach einer 2:0 Satzführung, noch mit 2:3 unglücklich verlor. Mit dem gleichen Ergebnis
endete auch das Spiel von Oliver Schubert, der etwas spät zu seinem Spiel fand und zum Schluss sich aus der Ruhe bringen ließ. Nicht nur die
sportlichen Fähigkeiten zählen, sondern DIE mentale Stärke entscheidet.
Den zwischenzeitlichen Stand von 5:4 konnten Oliver Malek und Grzegorz Jackowski mit ihren Siegen im oberen Paarkreuz auf 7:4 ausbauen. Die letzten 4
Einzelspiele sorgten für einen Krimi. In einem Wechselbad der Gefühle musste das Spiel der beiden Dreier erst im 5-ten Satz entschieden werden, wo der Bautzener die Oberhand behielt und den Abstand
verkürzte. Das Spiel Rönisch gegen Gutsche spiegelte alles wieder was so ein Derby verspricht. Spannung pur, Kampf um jeden Ball und Emotionen. Die Halle stand Kopf. Es war so laut, dass sogar beide
Spieler am Nebentisch das Highlight nicht verpassen wollten. Leider endete das Spiel zugunsten der Gastgeber.
Und es wurde wieder knapp. Der Krimi ging weiter. Auch im unteren Paarkreuz hielt die Spannung bis zum Schluss an. Beide Postler gingen über die volle
Distanz. Tino Barthel hatte sein (2:3) Trauma von letzter Woche überwunden und machte es im zweiten Einzel wieder weg. Erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes wurde das Spiel entschieden.
Ein wichtiger Punkt zum 8:6. Auch Oliver Schubert gewann sein 5-Satz Krimi und machte den letzten 9-ten Punkt und gleichzeitig den Sieg perfekt.
Mit einer wiederholten tollen Leistung harmoniert das Team von Spiel zu Spiel. Nächste Woche
kommt TTV Dresden 2007 in die Posthalle und es heißt volle Konzentration. Und zum Heimspiel sind natürlich viele klatschende Hände Willkommen. In
diesem Sinne „Gut Schlag“.
Knapper Sieg gegen den Tabellenzweiten
Was ein Punktspiel. Was ein Match. Am Ende setzen sich die Postler gegen den Tabellenzweiten (SG
Lückersdorf-Gelenau) knapp mit 9:7 durch und führen die Tabelle mit 10:0 Punkten an.
Zum ersten Mal in dieser Saison lagen wir nach den Doppelpartien mit 1:2 im Rückstand.
Ziegler/Schubert hatten gegen das Spitzendoppel Szandala/Liebscher wenig zu sagen (1:3) und
Rönisch/Barthel unterlagen gegen Minkwitz/Hübner im Entscheidungssatz mit 2:3.
Apropos Entscheidungssatz. Es war zu erwarten, dass es gegen so einen Gegner zu spannenden
Begegnungen kommen wird. Die Postler haben bis zum Schluss gefightet. Die Spiele waren sehr umkämpft und einige mussten sogar über die volle Distanz
gehen. Doch die Gäste bewiesen Ihre Nervenstärke in dem sie 5 von 6 knappen Einzelpartien für sich entschieden.
Für das Highlight sorgte unsere Nr.1 Grzegorz Jackowski, der beide seiner Einzelpartien gewann und in einem wahren Krimi gegen Szandala
(Spitzenspieler der Landesliga), den umso wichtigen Punkt holte. Für die Kirsche auf der Sahnetorte sorgte Oliver Schubert mit seinen beiden Siegen im unteren Paarkreuz und unterschrieb somit seine
aufsteigende Form.
Es war wieder eine tolle Teamleistung und eine starke Performance. Nächste Woche spielen wir in
Bautzen im Ostsachsenderby gegen MSV Bautzen 04. Bis dahin gutes Training und „Gut Schlag“.
Mit Kantersieg zur Tabellenführung
Am 4. Spieltag der Saison war der TSV 1862 Radeburg zu Gast. Die Gäste kamen ersatzgeschwächt nach Görlitz und mussten auf ihre 3 Stammspieler
verzichten. Dennoch blieben wir konzentriert und
fokussiert. Der Anfang verlief wie zuletzt gegen TSV Graupa. Alle drei Doppelpartien konnten die
Görlitzer für sich entscheiden, auch wenn das ein oder andere Spiel erst im Entscheidungssatz
entschieden wurde.
Ein großes Lob für die Postmänner, die 11 von 13 Doppelpartien gewinnen konnten. Was die
letzten Jahre eher eine Schwäche war, wird langsam zu ihrer Stärke. Diese Harmonie und das
gegenseitige Pushen gibt uns mehr Sicherheit. Das sieht man gerne.
Zurück zu den Einzelpartien. Die erste Runde begann mit viel Gegenoffensive der Rageburger. Es war nicht leicht. Die Gäste kämpften um jeden Ball.
Doch die Postler behielten die Oberhand und
gewannen alle Ihre 6 Einzelpartien. Der 9-te Punkt wurde erreicht und zugleich 2 weitere Punkte in
Richtung Aufstieg eingesackt. Die hohe Führung kannten die Görlitzer bereits aus der letzten Woche, aber auch wie schnell der Gegner aufholen kann.
Dies wollten wir vermeiden und knüpften unsere Motivation und Konzentration an die erste Runde. In der zweiten Runde konnten die Radeburger dann wenig entgegensetzen und verloren die restlichen
Partien.
Das Endergebnis lautete am Ende 15:0. Sicherlich ein knapperes Ergebnis wäre verdient gewesen,
doch es ist wichtig, dass man bis zum Schluss durchzieht. Mit dieser tollen Leistung haben wir die
Tabellenführung übernommen und nächste Woche gilt es diese zu verteidigen. Denn es kommt zum Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten und ebenso
ungeschlagenen SG Lückersdorf-Gelenau.
Darum brauchen wir wieder eure Unterstützung und sehen uns nächste Woche.
In diesem Sinne „Gut Schlag“.
Post siegt weiter
Im ersten Heimspiel der Saison bekamen es die Postler mit dem Aufsteiger aus Graupa zu tun. Die
Gäste waren in der letzten Saison ohne Punktverlust Sieger der Bezirksliga Dresden geworden und
haben sich noch mit einem Spitzenspieler aus der Sachsenliga verstärkt. Die Postler waren gewarnt.
Der Gastgeber begann sehr fokussiert und setzte mit 3 Siegen in den Doppeln ein erstes
Ausrufezeichen. Allerdings mussten 2 Doppel in den Entscheidungssatz, wobei der Sieg des Doppels Ziegler/Schubert gegen das Spitzendoppel der Gäste
schon überraschte.
Anschließend legte das obere Paarkreuz mit 2 Siegen sofort nach. Auch hier musste erst der
Widerstand der Gäste gebrochen werden, wobei Jackowski gegen den unbequemen Abwehrspieler
an seine Grenzen gehen musste. Das mittlere Paarkreuz endete mit einer Punkteteilung, Ziegler
klarer Sieger, währenddessen Rönisch auf verlorenem Posten stand.
Das untere Paarkreuz konnte seine ansteigende Form ebenfalls unter Beweis stellen und Barthel
sowie Schubert siegten in jeweils 4 Sätzen. Post führte zur Halbzeit überraschend mit 8:1. Damit
hatte eigentlich niemand gerechnet, am wenigsten die Gäste aus Graupa.
Im Spiel der Spitzenspieler ließ Jackowski nichts anbrennen und gewann souverän mit 3:0 Sätzen. Der erste Heimsieg war eingefahren. Erst jetzt zeigten
die Gäste spielerische und kämpferische
Qualitäten. Alle weiteren 5 Einzelspiele gingen an die Gäste aus Graupa. Insbesondere Malek lieferte sich gegen den Abwehrspieler der Gäste einen
spannenden Kampf, der letztendlich mit 11:9 im Entscheidungssatz für den Gast endete. Aufgrund der starken Anfangsphase siegte Post am Ende
verdient mit 9:6.
Die Görlitzer belegen jetzt den 2. Tabellenplatz und empfangen nächste Woche die
Gäste aus Radeburg.
Jackowski 2,5; Malek 1,5; Ziegler 1,5; Rönisch 0,5; Barthel 1,5; Schubert 1,5
Die Erfahrung setzt sich durch
Zum zweiten Ligaspiel und zugleich zweites Auswärtsspiel ging es für unsere Postler nach Bautzen. Empfangen wurden wir von der zweiten Landesligavertretung der MSV Bautzen 04. Das Motto der
Gastgeber lautet: „Jugend voran“. Somit stand eine sehr junge Mannschaft mit viel Qualität und Potential gegenüber. Es war nicht einfach, weil man den Gegner schnell unterschätzen kann, doch am Ende
setzte sich die Erfahrung durch. Neben den zahlreichen Zuschauern, vielen schönen Ballwechseln und freundlicher Atmosphäre endete das Spiel mit 13:2 für uns. Doch die Zeit der jungen Wilden wird
irgendwann kommen, sodass der Weg unserer Postler sehr steinig werden könnte. Daher wünschen wir der jungen Spieler aus Bautzen viele Trainingsstunden, viel Kraft und vor allem viel Erfolg im
weiteren Saisonverlauf.
Auch wenn das Ergebnis zu hoch ausfiel, war es wichtig, dass wir unsere Spiele konzentriert und überlegt zu Ende gebracht haben, denn nächste Woche kommt kein geringerer Gegner als TSV Graupa zu
uns. Zum ersten Heimspiel der Saison erwarten wir viele klatschende Hände, gerne auch für unsere zweite Mannschaft, die um 16 Uhr gegen TSV Herwigsdorf 1891 spielt.
In diesem Sinne „Gut Schlag“ und wir sehen uns am Samstag um 14 Uhr.
Knapper Auftaktsieg gegen den Zweitplatzierten der Vorsaison
Wir haben lange darauf gewartet. Endlich war es soweit. Zum Auftakt der Saison stand kein geringerer Gegner als TTC Elbe Dresden auf dem Programm. Eine sehr sympathische und spielerisch
ausgeglichene Truppe. Wir wussten, dass es ein knappes Spiel sein wird, da der Gastgeber aus Dresden auch letztes Jahr um den Aufstieg mitspielte. Am Ende haben wir uns mit 9:7 durchgesetzt und somit
zum Auftakt 2 wichtige Punkte nach Görlitz mitgenommen.
Das Bild des Tages verdient unser Kapitän Tino Barthel, der seine Knieverletzung nach 7 monatiger Pause vollständig auskuriert, wieder zu seiner Spielstärke gefunden und sogar wichtige Punkte im
Kampf um den Sieg beigesteuert hat. Tino willkommen zurück.
Eine ganz große Klasse war es aber auch, wie sich die Mannschaft am Samstagnachmittag präsentiert hat. Wie unsere Postfreunde aus Görlitz Ihre Form, verbunden mit Trainingsfleiß und Schweiß aus
den letzten Wochen und Monaten zur richtigen Zeit, voll abrufen konnten.
Post SV Görlitz wünscht allen Mannschaften in Ostsachsen einen erfolgreichen Start und vor allem Gesundheit in der laufenden Saison 2023/24. In diesem Sinne bleibt alle Fit und wir sehen uns in
zwei Wochen zum Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft aus Bautzen.